Temporis Nexus - Die Verbindung aller Zeiten
Hallo Zusammen,
bei all dem, was in den kommenden Monaten passieren wird, gilt es zu begreifen, dass Kursbewegungen nicht durch das Geschehen der Gegenwart begründet werden, sondern dass sich die kleinsten Schwingungen der Vergangenheit werttechnisch in den länger werdenden und über die Gegenwart hinausreichenden Zeitspannen nach dem goldenen Verhältnis (Fibonacci-Folge) niederschlagen und damit sämtliches Geschehen (so auch Kursbewegungen) analog durch das Prinzip der Schwingung und dem Prinzip der Entsprechung vorherbestimmt sind. Es handelt sich nicht um kausale Aktionen bzw. Reaktionen auf Nachrichten, sondern um zyklische Entfaltungen eines bereits in der Vergangenheit angelegten Musters, das sich in wachsender Resonanz analog (im Prinzip der Entsprechung) offenbart.
Kein die plötzlichen Kursbewegungen begründen sollendes Ereignis wird in einer ursächlichen Hinsicht durch das Gegenwartsgeschehen und simulierten Ereignisketten begründet, sondern jedes Ereignis entspringt einer Potentialanalogie zur gesamten Vergangenheit. Jede scheinbare Ursache ist Spiegelbild eines tiefer liegenden Rhythmus, der aus dem Zusammenspiel vergangener Impulse hervorgegangen ist. Die Märkte bewegen sich nicht zufällig, sondern schwingen. So wie alles in der Natur nach universellen Gesetzen schwingt, Gesetzen, denen sich jede Gegenwart beugen muss.
Und diese vergangenen Impulse wiederum sind selbst aus demselben hervorgegangen, aus derselben Ordnung, aus demselben Prinzip, aus derselben alles durchwirkenden Schwingung. So wirkt das Ursächliche nie punktuell ("Meine Damen und Herren, dies ist ein schwarzer Tag für Deutschland!"), sondern zyklisch, ewig rückbezüglich, spiralförmig entfaltet im Rahmen des ewig gleichen Gesetzes.
Wenn dies so ist, dann ist die Frage nach Determinismus oder seinem Gegenteil obsolet. Denn beides – sowohl der Glaube an eine festgelegte Ordnung als auch die Vorstellung von Zufall oder Freiheit – entspringt einem Denken in Gegensätzen. Dies wird dem Wesen der zyklischen Entfaltung nicht gerecht, ist Simulation.
Es gibt keine festgelegte Zukunft im mechanischen Sinn, ebenso wenig wie einen offenen Möglichkeitsraum im modernen, freiheitlichen Sinn. Es gibt nur die fortwährende Entfaltung eines Musters, das in sich selbst ruht, sich selbst bedingt und aus sich selbst heraus wirkt – nicht deterministisch, nicht chaotisch, sondern analog, schwingend, wiederkehrend.
"Wer das Prinzip der Schwingung verstanden hat, der hat den Schlüssel zur Macht!"
Die Frage ist nur, was macht man mit dieser Macht und inwieweit ist eine Chartanalyse bzw. sind entwickelte Indikatoren langfristig nützlich, um daraus auch geldtechnisch etwas zu gewinnen. Ist diese Macht über das eigene Denken hinaus überhaupt in irgendeiner Art & Weise nutzbar?
Wir werden es sehen. Ich werde hier detailliert mi Chartanalysen berichten.
Was geschehen wird, ist nicht vorgegeben, und doch ist es unvermeidlich, nicht weil es jemand festgelegt hätte, sondern weil es dem inneren Gesetz der Entsprechung entspricht. Der Kreis kennt kein Entweder-Oder, sondern nur ein Immer-Wieder.
Wie so oft betont: Die Gegenwart ist ein nach den Prinzipien der Schwingung und Entsprechung akausal erzwungenes Produkt des Geschehens aller Zeiten – und zugleich, analog zu Ende gedacht, der Ursprung und Mitproduzent eben jenes Geschehens aller Zeiten.
Oben wie unten, innen wie außen – der Moment ist kein Punkt, sondern ein Tor, durch das Vergangenheit und Zukunft sich gegenseitig hervorbringen.
In voller Vorfreude einer wieder zunehmenden Diskussionsbeteiligung und Beitragsdichte Meinerseits.
Temporis Nexus!
Es ist einfach wieder an der Zeit hier zu schreiben. Ich freue mich darauf.
Herzlichst,
Ashitaka
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Der Ursprung aller Macht ist das Wort. Das gesprochene Wort als
Quell jeglicher Ordnung. Wer das Wort neu ordnet, der versteht wie
die Welt im Innersten funktioniert.