Polio

Falkenauge, Donnerstag, 12.01.2023, 12:09 (vor 442 Tagen) @ Andudu4390 Views

Zu Tetanus kann ich nichts sagen, aber zu Polio. Es lohnt sich da, etwas in die Einzelheiten zu gehen:

"Die sogenannte Kinderlähmung tauchte erst im 19. Jahrhundert im Zuge der Industrialisierung auf und breitete sich in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nur im industrialisierten Westen wie ein Buschfeuer aus – in den Entwicklungsländern dagegen nicht. Wie bei den meisten Krankheiten kommen als Ursachen verschiedene Faktoren infrage. Manche Experten, so schildern die Autoren (Torsten Engelbrecht/Claus Köhnlein: "Virus-Wahn"), sehen einen Faktor im hohen Konsum raffinierter Nahrungsmittel wie Kristallzucker. Andere führen Massenimpfungen an, und in der Tat seien oft Lähmungen an der Seite des Körpers aufgetreten, auf der geimpft wurde. Auch seien die sinkenden Polio-Fallzahlen in den 40er Jahren noch mal drastisch angestiegen, nachdem massenweise gegen Diphterie und Keuchhusten geimpft worden war.

Doch besonders drängen sich negative Umwelteinflüsse auf wie Vergiftungen durch industrielle und landwirtschaftliche Verschmutzung. Giftige Schwermetalle wie Blei, Arsen oder Quecksilber wurden bereits früh verdächtigt, Polio zu verursachen. „Und die erste Anhäufung von Polio-Fällen ereignete sich 1887 in Schweden – 13 Jahre nach der Erfindung des Nervengiftes DDT in Deutschland und 14 Jahre nach der Erfindung des ersten mechanischen Zerstäubers, mit dem ein Gemisch aus Wasser, Kerosin, Seife und Arsen auf die Pflanzen gesprüht wurde.
Knapp zehn Jahre zuvor untermauerte der Neuropathologe Alfred Vulpian die Vergiftungsthese, denn er fand heraus, dass Hunde, die mit Blei vergiftet worden waren, unter den gleichen Symptomen litten wie die menschlichen Polio-Opfer. Während der Russe Popow 1883 zeigte, dass man auch mit Arsen die gleichen Lähmungserscheinungen erzeugen kann – Studienergebnisse, die die Welt hätten aufrütteln müssen, wenn man bedenkt, dass das auf Arsen basierende Pestizid Paris Green seit 1870 in der Landwirtschaft weithin im Kampf gegen ´Schädlinge´ wie die Mottenraupe eingesetzt wurde.“

Doch anstatt es zu verbieten, sei es 1892 in Massachusetts z.B. durch das noch giftigere Pestizid Lead Arsenate ersetzt worden. Und nur zwei Jahre später habe sich dort die erste protokollierte Kinderlähmungsepidemie ereignet und Dr. Charles Caverly, der die Untersuchung leitete, festgehalten, dass als Ursache eher ein Giftstoff und weniger ein Virus in Frage käme: „Mit großer Sicherheit handelt es sich hier nicht um eine ansteckende Krankheit.“
Dennoch sei Lead Arsenate innerhalb kurzer Zeit das wichtigste Pestizid im Obstanbau der industrialisierten Welt geworden. Hinzu kam 1907 in Massachusetts „Calcium Arsenate“, das auf Baumwollfeldern und in -fabriken eingesetzt worden sei. Monate später hätten 69 gesunde Kinder an Lähmungserscheinungen gelitten.
Doch die Mikroben-Jäger wollten in ihrem bornierten Tunnelblick von all dem nichts wissen und machten sich stattdessen auf die Suche nach einem verantwortlichen Virus.

„Den Grundstein für die Theorie vom Polio-Virus legten 1908 die beiden in Österreich arbeitenden Wissenschaftler Karl Landsteiner und Erwin Popper mit Experimenten, die die WHO nach wie vor als einen der ´Meilensteine bei der Ausradierung von Polio´ bezeichnet.“ Eine im selben Jahr wieder einmal auftretende Polio-Epidemie, bei der erneut giftige Pestizide im Spiel waren, führte jedoch nicht dazu, den Hinweisen nachzugehen. Die nur chemisch denkenden Medizinautoritäten benutzten die Pestizide umgekehrt sogar als Mittel, es den unter Lähmungserscheinungen leidenden Kindern zur Linderung der Vergiftung noch zu verabreichen.

Und um die krankmachende Wirkung des eingebildeten Virus nachzuweisen, ging man dazu über, so die Autoren, erkrankte Rückenmarksteile von gelähmten Patienten an Affen und andere Tiere zu verfüttern oder in Extremitäten, Bauch oder Gehirn zu injizieren. Wenige wurden gelähmt, andere starben, viele erkrankten anderweitig oder blieben gesund. – Doch kann diese „Pampe“ ja absolut nicht als wissenschaftlich isoliertes Virus bezeichnet werden, abgesehen davon, dass überhaupt noch niemand ein Virus gesehen haben konnte, denn das Elektronenmikroskop, mit dem es nach heutiger Meinung erst sichtbar gemacht werden könnte, wurde erst 1931 erfunden.
„Und selbst noch 1948 wusste man immer noch nicht, ´wie das Polio-Virus in den Menschen eindringt´, wie der Experte John Paul von der Yale-University auf einem internationalen Poliomyelitis-Kongress in New York City konstatierte.“ (S. 62)

Obgleich alles dagegen sprach, dass es sich bei der Kinderlähmung um eine ansteckende Virus-Krankheit handeln würde, wurden diese Studien Ausgangspunkt eines jahrzehntelangen Kampfes, der sich ausschließlich auf ein imaginäres Polio-Virus konzentrierte. „Und wo die Virenjäger wirkten, da waren die Impfstoffhersteller nicht fern.“ Und trotz des Nachweises, dass die Pampe bei Affen nicht über den Mund, sondern nur durch Injektionen in das Gehirn Lähmungen erzeugte, und trotz des Nachweises, dass kein Tier von einem anderen die Krankheit bekommt, also kein Virus eine Infektion bewirkt – die Virus- und Impfstoffjäger würdigten nichts, was außerhalb ihres schmalen Virus-Pfades lag, auch nur eines Blickes. Der Forscher Jonas Salk verkündete Mitte des 20. Jahrhunderts, das Polio-Virus und einen Impfstoff, der es besiegen werde, gefunden zu haben, was in den USA als eine der größten Entdeckungen des 20. Jahrhunderts gefeiert wurde.

Doch schon in Versuchsreihen mit Affen habe der Polio-Impfstoff schwere Lähmungen verursacht. Und auch Kinder, die geimpft wurden, entwickelten in zunehmender Zahl Symptome von Kinderlähmung. Experten in den USA konstatierten schließlich in einer Region, dass nur gegen Polio geimpfte Kinder an Polio erkrankten. Dabei sei in neun von zehn Fällen die Lähmung in dem Arm aufgetreten, in den der Impfstoff injiziert worden war.
„Am 8. Mai 1955 stoppte die US-Regierung die gesamte Impfstoffproduktion. Kurze Zeit später wurde von weiteren 2.000 Polio-Fällen berichtet, und zwar in Boston, wo Tausende geimpft worden waren. Im ´geimpften´ New York verdoppelte sich die Zahl der Fälle von Kinderlähmung. In Rhode Island und Wisconsin verfünffachte sie sich sogar.“
Bei Wikipedia heißt es, der Salk-Impfstoff „wirkte jedoch nur unzureichend“. Das ist nicht nur verharmlosend, sondern die Wahrheit bewusst verfälschend.

Jedenfalls war der Salk-Impfstoff nicht der große Sieger des vermeintlichen Polio-Virus. Schon nach der Statistik war bis 1953, als der Impfstoff eingeführt wurde, die Zahl der Polio-Opfer bereits von selbst drastisch gefallen, in den USA um 47 % und in England um 55 %. Auch wird nicht der später entschärfte Impfstoff den weiteren starken Rückgang der Kinderlähmung bewirkt haben, sondern die sukzessiven Verbote der hochtoxischen Pestizide, zu denen auch das DDT gehörte. Doch das kann hier nicht weiter ausgeführt werden. (Siehe dazu S. 67 f. in „Virus-Wahn“.)

Aus:
https://fassadenkratzer.wordpress.com/2020/07/23/wie-die-theorie-von-den-toedlichen-mik...


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