Ich will vor'm Feierabend noch meine neue Spotify-Playlist rippen und durch-taggen, deshalb nur kurz:
Guten Tag,
Lass mich sehen. Das Unrecht ansprechen OHNE darin emotional so tief
verstrickt zu sein, dass man nicht mehr klarsieht – oder schlimmer, dass
man die Wahrheit um des Vorteils willen verbiegen will.
Ich sehe mich auf einem guten Weg. Ergänzend fällt mir dazu ein: „Vor dem, was ich gesehen habe, erscheint mir alles, was ich geschrieben habe, wie Spreu“, sagte angeblich vor 800 Jahren Thomas von Aquin kurz vor seinem Ableben.
Wenn ich ausschließlich die Politik sehe und den Debitismus ausblende, habe ich bereits die Wahrheit verbogen.
Und noch eine kleine Anekdote, da sich die Politbürokraten ja nur an das geltende Recht halten solle (Stichwort Dublin-Abkommen):
Bei uns in Berlin läuft zurzeit ein Verfahren mit allem rechtsstaatlichem Pi-Pa-Po. In diesem Verfahren geht es um einen Arab(?) der zu seiner Ehrenrettung seine schwangere Ex samt Ungeborenem abgestochen hat. Als verkappter Monarchie-Freund denke ich in solchen und vielen anderen Fällen an einen Herrscher, der mit der Pranke des Löwen und in salomonischer Weisheit auf den rechtsstaatlichen Pi-Pa-Po scheißt und den Typen zu seiner Ehrenrettung kurzerhand bei Allah vorstellig werden lässt. Das ist aber mit dem Bürokraten-Demokratismus, den wir uns errungen haben, von A bis Z nicht vereinbar.
Mit freundlichen Grüßen
Schneider