Ja, das ist nur eine der Möglichkeiten. Die Statistik bietet weitere :-))

Olivia, Dienstag, 03.01.2017, 19:50 (vor 2880 Tagen) @ Broesler8473 Views
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 03.01.2017, 19:53

Aus genau diesem Grunde habe ich meine Tochter dazu verdonnert, Statistik zu lernen, weil "sie sonst alles GLAUBEN muss", was irgend jemand irgendwo schreibt.

Nur dann, wenn man Statistik kann, dann weiß man auch, wie man Zahlen "frisieren" kann.

Das simpelste Beispiel ist der Warenkorb. Das nächste simple Beispiel sind die Arbeitslosenzahlen (viele Menschen in Kurse packen, ergibt bessere Werte). Viele Anzeigen nicht aufnehmen, da "Bagatellfälle" (besonders im Bereich Migration - die kommen aus einer anderen Kultur und wissen "das" nicht, das das falsch ist - oder haben es nicht so gemeint - oder sind zu jung.... oder, oder, oder).
Durch den Verzicht auf das "Aufnehmen" vieler Anzeigen hat die New Yorker Polizei ihre Verbrechensstatistik in kurzer Zeit erheblich verbessern können.

Das werden unsere Gesetzeshüter mit Sicherheit alles gelernt haben. Gesetzliches "Durchgreifen" würde "Kapazitäten" und "Lösungsvorstellungen" erfordern. Beides ist aber nur im geringen Maße verfügbar. Also wählt man die "einfache" Lösung.

Wen willst du eigentlich anzeigen, wenn die Täter unbekannt sind? So viele "Anzeigen gegen Unbekannt" kann man ja gar nicht aufgeben......
Wen willst Du anzeigen, wenn Du Angst vor Sanktionen der "Täter" hast? Ich glaube nicht, dass in D viele Menschen noch den Eindruck haben, dass die Polizei sie schützen kann. Die ist ja außerdem mit unseren Gästen bereits so überfordert, dass sie massenhaft Überstunden hat und dringend "Personal" braucht.

Also wählt man die "einfache" Lösung. Eine "passende" statistische Auswertung schafft "Ruhe im Land". Wenn ihr weitere Anregungen benötigt, dann schaut euch doch an, wie kreativ die amerikanische Arbeitslosenstatistik "erarbeitet" wird.

--
For entertainment purposes only.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung