In den deutschen Gerichten bereits angekommen

solstitium, Mittwoch, 09.06.2021, 13:40 (vor 1051 Tagen) @ nereus4814 Views

Also ich hab da mal eine defizile Frage:

Ein Präsident eines Gerichtes schickt eine Frage an all seine Angestellten und möchte, freiwillig natürlich, eine Rückmeldung über dem Impfstatus der Angestellten, zwecks Ablaufplanung etc.pp..

Hierin stecken mehrere Merkwürdigkeiten.

0.) Kann kein Präsident, der allseitige Informationen zu Sachlage SARS CoV2 hat auch nur im Entferntesten auf die Idee kommen eine solche Frage zu stellen.
Ergo fehlen ihm diese Informationen offenkundig. Warum fehlen sie? Recherchiert er selbst? Kaum! Er hat für Recherchearbeiten Profis. Aber trauen diese sich, ihm Informationen, also Rechercheergebnisse zu liefern, die vielleicht nicht sein Einverständnis finden? Es erinnert an Geschichten aus der DDR, als Honecker so überrascht war, das das Volk auf einmal die Schnauze voll hatte. Es wird erzählt, dass auch ihm diese ursächlichen Informationen fehlten, weil sie auf dem Weg vom Arbeitsplatz aus dem Betrieb fünf mal geschönt wurden, jeder log noch eine bessere Arbeitserfüllungsquote dazu, woraus schlussendlich der Erzählung nach das tatsächlich produzierten in den Export gang, und das Summa Summarum Dazugelogene für die einheimische Bevölkerung übrig blieb, was faktisch nichts war.

Mutmassung:
Die Leute in den Entscheidungspositionen bekommen von den durch sie Beauftragten nur gefilterte Informationen, weil die Untergebenen ihnen die richtigen ungefilterten Informationen aus Angst oder Respekt vorenthalten


1.) freilich ist es absurd eine solche Frage überhaupt zu stellen, da er kein Mediziner ist, verbietet sich das.

2.) wird niemand Dahergelaugfenes Präsident eines Gerichtes, also weiß er das, aber es ist ihm gelinde gesagt egal – also die Inhalte der diesbezüglichen Gesetzestexte

3.) werden vorhersehbar weil vergleichsweise es überall so stattgefunden hat, nur 50% eine Rückmeldung bringen, woraus sich schließen lässt, diejenigen, die sich nicht melden werden einen Scheiß tun hinsichtlich Impfung.

4.) wird damit vorbereitet, die einen gegen die anderen aufzuhetzen, also Spaltung der Gesellschaft, auch das ist ihm egal! Wo doch Rechtssprechung eher zu einer Zusammenführung bereits gespaltener Gesellschaftsteile aufruft, dies Vorgehensweise erfüllt also sämtliche Kriterien die das exakte Gegenteil von Deeskalation darstellen.

5.) hat es den Anschein, dass sich, wie von GAVI oder Zentralbank BIZ ja auch zu hören, sich Personen hier und da „über“ das Recht stellen.
Damit stellt sich die Frage, an anderer Stelle schon mal in den Raum geworfen, was passiert „in dem Fall?“
Das Recht in geschriebener Form ersetzte ja etwas, was es vorher auch schon gab – das Faustrecht, sozusagen.
Wer sich als über das geschriebene Recht hinwegsetzt, der trifft direkte Vorbereitungen für Faustrecht respektive etwas Adäquatem, aber durchaus aus einer Position, der Sicherheit die „dickere Wumme“, im Sack zu haben, umgangssprachlich ausgedrückt.

6.) denn defacto kann man sich vielleicht der Illusion hingeben, einem Firmenchef XY sogar vor Gericht zu zitieren und auf Verstoß gegen Recht A,B,C, in diesem Zusammenhang hinzuweisen, was der eine oder andere Richter sogar auch entsprechend verurteilen könnte, aber vor welchem Gericht soll bitteschön ein Gerichtspräsident daselbst gestellt werden, wo ein an der Sache intererssierter unbefangener und UNABHÄNGIGER Richter sodann Recht spricht?

Ich fürchte die Grenze des Rechtssystem in seiner geschriebenen Form hier an greifbarer Nähe, oder gibts eine Lösung, weil Faustrecht haben wir ja abgeschafft, weil es offenkundig schlecht war, oder will das jemand zurück?


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