Antwort
Hallo b.o.bachter,
Befinden sich die Himmelskörper in Bewegung?
In der euklidschen Vorstellungswelt, ja. Da gibt es Himmelskörper, die sich durch den Weltenraum bewegen. Der von Barthel hinreichend bewiesene "Unendlichkeitsnebel" macht es möglich.
Polargeometrisch ist es hingegen der Raum selbst, welcher durch diese Punkte in sich selbst zurückläuft. Von Körpern (Materie) kann dabei nicht mehr die Rede sein, da das Obere als eine über die Gegenwart des Unteren sich weit ausdehnende Entsprechung begriffen werden muss. Im strengen hermetischen Bewusstsein (welches die Polargeometrie mit dem Rücklauf des Raumes in sich selbst fordert) wartet oben nichts auf, was hier unten nicht bereits eine Gegenwart gefunden hat, gerade gegenwärtig ist oder uns noch gegenwärtig sein wird. Kein Blick der räumlichen Dimensionen, sondern eine Umarmung des Kleinsten (Gegenwärtigen) von allen zeitlichen Dimensionen.
Würdest Du mir/uns bitte anhand zweier Vektoren, also mit Richtung und Betrag, zeigen, wie sich aus der Interaktion eines Abgasteilchens mit einem Atmosphärenteilchen der Vorschub der Rakete ergibt?
Aus allen den Kräften gleich großen Reaktionskräften (anfänglich ca. 10000 kN). Aber ohne Reaktionskraft im leeren Raum keine Kraft (=Massebeschleunigung). Ohne Massebeschleunigungen keine Massegeschwindigkeiten (Impulse), damit gar kein Grund sich über Impulserhaltungssätze Gedanken zu machen.
Herzlichst,
Ashitaka
Viele Grüße!
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