Nix leer

Ashitaka, Samstag, 06.03.2021, 16:03 (vor 1148 Tagen) @ DT4215 Views
bearbeitet von Ashitaka, Samstag, 06.03.2021, 16:09

Hallo DT,

a) welches der Newtonschen Axiomen der klassischen Mechanik lehnst Du ab?

Keines, ich halte mich im Gegensatz streng daran (siehe: Wechselwirkungsprinzip, Keine Kraft ohne Reaktionskraft)

b) und das ist das entscheindende: wie lauten DEINE Bewegungsgleichungen?

Habe ich erklärt. Kraft = ma, wobei jede Kraft einer vektoriell entgegengesetzten Reaktionskraft bedarf. Sonst wird das nichts mit dem "Arbeit vollrichten" oder einer folgezeitlichen mathematischen Ableitung von Kräften.

Solange Du nur rumtrollst und mir erzählst, daß die Newtonschen Bewegungsgleichung und die Raketengleichung, die ich schon in der 11. Klasse gelernt habe, nicht GENAU dazu führt, daß ich 20 min nach dem Start in Cape Canaveral direkt über mir die Starlink-Satelliten sehen kann, genau wie vorausberechnet und vorausgesagt (da brauche ich nicht zu denken, daß das CGI Bilder wären, ich sehe das mit meinen eigenen Augen), hast Du keine alternative Theorie, die irgendetwas anderes vorhersagt als Newton.

So sei es für dich.

Und btw., zwischen dem Crab-Nebel und uns liegt eben hauptsächlich Vakuum (der Crab Nebel ist nur 6300 Lj entfernt und das Weltall ist verdammt leer) und nicht "die unendliche Masse des Weltalls", denn das Gravitationspotential fällt mit 1/r ab und die Gravitationskraft mit 1/r², daher muß ein Lichtstrahl schon verdammt nahe an einer schweren Masse vorbei fliegen, um abgelenkt zu werden, wie zB bei einer Gravitationslinse.

Bei einem Radius von mehr als 45 Mrd. Lichtjahren und einer über diesen Radius verteilten Masse von 10^54 Kilogramm würde die Masse auch schon nach 6300 Lichtjahren das Lichtspektrum krümmen und damit unseren perspektivischen Weg versperren. Über 12 Milliarden Lichtjahre (SPT0418-47) kann kein Licht mehr einen ungekrümmten Weg zur Erde finden. Was da zwischen an lichtkrümmender Masse aufwartet, übersteigt unsere Vorstellungskraft um ein milliardenfaches.

Dennoch hängt die simulierte Raumwissenschaft ihre Bilder auf und tut so, als gäbe es über diese Distanzen keine perspektivische Wand.

Herzlichst,

Ashitaka

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