Ashi, sechs Jahre lang hast Du keine Hausaufgaben mehr gemacht!
https://archiv1.dasgelbeforum.net/index.php?id=356537
Ich zitiere mich für Dich gerne mal selber:
[...
Hallo Ashitaka,
ich kann Dir nur Hinweise zum Verständnis geben. Den letzten Schritt, das "einsehen, verstehen, erkennen" kann ich nicht für Dich erledigen.
Deswegen werde ich mich beim Thema Bankenrefi nicht wiederholen. Ich verstehe auch, wieso HansMuc beim Physikthema entnervt aufgibt, auch ihm fehlt wohl bei Dir der letzte Schritt.
Ich dachte manchmal, Dir macht es vielleicht einfach nur Spaß, die Leute beim Thema Bankenrefinanzierung zu verwirren und dass Du es in Wirklichkeit besser weißt.
Nach Deiner falschen Antwort auf Ellis Physikfrage, Teil 2, muss ich leider annehmen, dass Du es nicht verstehst.
Zusatzfrage: Der Astronaut hält eine Pressluftflasche vor sich. Er
öffnet den Hahn und die Luft strömt mit großem Druck nach vorne
aus.
Was passiert mit dem Astronauten?
Nichts. Die Vorstellung, dass hier etwas "strömt", passt zwar in unsere
Atmosphäre, aber in einem leeren Raum, bei 10^-13mBar gibt es für die
Moleküle keine Möglichkeit zu strömen. Denn, und zu dieser Vorstellungen
wird man leider nicht aufgefordert, nichts hindert die Moleküle in einem
leeren Raum daran, in diesen frei (ohne Kraft/Arbeit) zu expandieren. Eine
solche Expansion ist alles andere als die Vorstellung eines wegzischen bzw.
wegströmen durch Stoffmengen hindurch (z.B. die Atmosphäre).
Hier für Dich eine Erklärung zum Verständnis des Pressluftflaschenastronauten.
Wass passiert eigentlich in der Pressluftflasche?
Solange die Pressluftflasche geschlossen ist, bewegen sich die Gasmoleküle zufällig in der Flasche herum. Ein Teil der Moleküle stößt dabei gegen die Flaschenwand und beschleunigt die Flasche entsprechend der jeweiligen Aufprallrichtung. Im Mittel heben sich die ganzen Kollisionen auf.
Nun öffnet der Astronaut das Ventil der Pressluftflasche. An dieser Stelle können die Moleküle nicht gegen die Wand stoßen. Sie verlassen die Flasche und bewegen sich in den Weltraum.
Nun gibt es aber eine Asymmetrie in der Kraftwirkung: Auf der einen Seite wird die Flasche von den Molekülen beschleunigt, auf der gegenüberliegenden Seite verhindert das offene Ventil, dass die Moleküle gegen die Flasche stoßen und eine entgegensetzte Beschleunigung der Flasche bewirken.
So wird die Pressluftflasche von den Gasmolekülen beschleunigt, und der Astronaut, der die Flasche hält, gleich mit dazu.
Sicherlich wirst Du meiner Erklärung, wie üblich keinen Glauben schenken.
Deswegen habe ich Dir auch noch einmal eine Quelle herausgesucht:
Bergmann, Schröder; Einführung in die Physik, Sekundarstufe 1, Ausgabe E
Seite 134, 3.5.4, "Der Rückstoß"
[
... die Luftballlon-Rakete...
... Duschen mit einem Brausekörper an einem beweglichen Schlauch...
... Wird der Gleichgewichtszustand des Druckes in einer Flüssigkeit oder in einem Gas gestört, dann treten Rückstoßkräfte auf.
Raketen. Die auftretenden Rückstoßkräfte... hängen nicht von der uns umgebenden Luft ab. Sie würden auch dann auftreten, wenn die Versuche im luftleeren Raum durchgeführt werden...]
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Ich sage "Ja!" zu Alkohol und Hunden.