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Ashitaka, Freitag, 05.03.2021, 16:18 (vor 1358 Tagen) @ DT4839 Views
bearbeitet von Ashitaka, Freitag, 05.03.2021, 16:33

Hallo DT,

Es steht jedem frei, sich den Weltraum als eine materiell jeder lustigen Fahrt Platz bietende Unendlichkeit vorzustellen, oder ihn im hermetischen Sinne als das exakte Gegenteil zu begreifen, nämlich, während unseres Blicks hinauf zu den Sternen, als einen aus dem Materiellen in die Tranzendenz (mind) reichenden Blick durch die Niederwerdung der Schwingungsgrade aller Zeiten.

nvf33: "Wie kann man scharfe Bilder entfernter Galaxien bekommen, wenn doch alle Masse das Licht ablenkt? Und es ist viel Masse, an der das Licht vorbei muss in konventioneller Vorstellung, z.B. vom Andromeda-Nebel..."

Leider steht für diesen Start um die Uhrzeit (3.41h UTC) die Sonne noch etwas tief unter dem Horizont. Aber im Sommer gibts vielleicht wieder einen wie schon einmal, abends um 22.00-22.30h, wo Du die Perlenschnur der Starlink Satelliten über Dir siehst.

Hab ich doch schon gesehen. Beeindruckend was heute alles möglich ist. Erinnert mich an die militärischen Solardrohnenprojekte mit Großspannweiten von über 30 Metern, die angeblich schon Monate sehr weit oben bleiben können, ohne dass sie zwischendurch gewartet werden müssen.

PS: Und als Steuerexperte hast Du sicher genug Kohle, um Dir demnächst wieder einen Flug nach Texas zu leisten, dann schaust Du einfach beim Start von SN11, 12, ... mit eigenen Augen zu.

Mit eigenen Augen, das ist das Stichwort. Wenn du dir die Starts ansiehst, in denen z.B. die Falcons noch 20 Minuten nach dem Start mit normalem Zoom einer Kamera am Horizont immer noch kleine schwache Lichter zeigen (und damit meine ich nicht die bereits abgetrennten first stage booster), durch die Onboardkameras aber schon weit über dem Atlantik ein klarer Blick auf die Erdkugel mit den durchbrochenen Wolkendecken geliefert wird, darf man sich zu recht fragen, wie das möglich ist. Thaicom 8 ist in vielerlei Hinsicht sehr aufschlussreich. Nicht zuletzt wegen der Frage, wie sie den Tonnen schweren Booster auf offener See (nicht im Hafen wo der Kran steht) hochheben konnten, um, wie es bereits vor dem Einlauf in den Hafen zu sehen war, eine Holzkonstruktion unter eines der Standbeine zu bauen, durch welche der Booster genauso schief da stand, wie in den zuvor gezeigten Live-Aufnahmen der Landung auf der Seeplattform.

Herzlichst,

Ashitaka

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