zahlen.....

Wie überall gibt es gute und schlechte Repräsentanten ihrer Zunft. Das gilt sowohl für die Ärzte als auch die Heilpraktiker. Die 20/60/20-Regel dürfte überall gelten.

Hackethal habe ich noch persönlich kennengelernt. Ein sehr mutiger Mann.

Aber was sollen die ganzen Anklagen?
Viele Menschen tun das, von dem sie überzeugt sind. In meiner Familie sind einige Ärzte. Alle sind patientenbezogen und denken, dass sie das "Richtige" tun. Deshalb sind ja wohl auch alle geimpft..... und deshalb konnte ich mit meinen Links niemanden davon überzeugen, etwas vorsichtiger zu sein (eine weitere Ausnahme außer mir gibt es noch). Das was sie eint ist die Vorstellung, dass "die KVB" oder wer immer, nach bestem Wissen und Gewissen arbeitet. Das ist die Grundlage für ihre Handlungen. Wenn man diese Überzeugung nicht hat, dann ändern sich die Handlungen.

Hass und Wut helfen nicht weiter. Wiewohl ich es selbst kenne, dass ich bei manchen Dingen wutentbrannt bin, siehe meine Reaktionen auf "einen Infizierten ohne Maske..."

Ich vermute, dass "man" auf gechichtliche Abläufe relativ wenig Einfluß hat. Der Grad der gesellschaftlich medialen Realitätsgestaltung ist zu mächtig. Wie in einem Schwimmbad, wo sich eine Wassermasse durch irgend ein Ereignis in Bewegung gesetzt hat und hin und her schwappt. Realität..... ist offenbar das, was man für real hält.

Und wenn man Geister und Gespenster für real hält, dann wird man sie sich schaffen, keine Frage.

Insofern kann man sagen, dass die Erde unter den Füßen noch das Realste ist, was wir erfahren können.... und selbst die gibt es für viele Menschen nicht mehr.

Niemand muss sich eine Maske von dem Gesicht reißen (von ausgesprochenen Verbrechern einmal abgesehen). Die meisten Menschen tun das, was sie für real halten. - Falls interessiert, die alten, kleinen Büchlein von Ervin Goffmann beschäftigen sich auch mit dem "Maskenthema". Er nannte es: "Wir alle spielen Theater". - Etwas oberflächlich und trotzdem nicht zu leugnen. Wobei viele ihr eigenes "Theaterspielen" auch bereits für Realität halten.

Aber lassen wir das. Die "Masken", die vom Gesicht gerissen werden, sind doch etwas sehr melodramatisch.

Die Menschen tun das, was sie für richtig halten (jedenfalls die Mehrzahl der Menschen). Bedauerlich, dass jeder meint, die Weisheit mit den Löffeln gefressen zu haben und als einziger zu wissen.... "was Sache ist". Ich kann hier nur immer wieder auf Baltasar Gracian hinweisen. Ein Verfolgter, dem man sein Lebenswerk verbrannte und der sich zum Ende seines Lebens bei Freunden versteckt, hinsetzte, um alles noch einmal zu schreiben. Die Inquisition .....

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