Wir wollen keinen Streit mit den Erwachsenen Kinder, man würde letztlich immer den Kürzeren ziehen, im Alter sollte man den leisen Weg gehen.
mfg.

.... da läuft doch grundsätzlich etwas falsch. Es kann doch nicht sein, dass die Jungen den Alten ihre Rechte entziehen .....

Mir ist bewusst, dass das in D/westlichen Kulturen inzwischen Usus ist, das so einfach hinzunehmen, dazu wäre ich nicht bereit.

In Asien ist das eher umgekehrt, junge Menschen widersprechen den Älteren nicht, ihnen bleibt allerdings offen, einen anderen Weg zu gehen. Sie müssen den Älteren nicht bedingungslos folgen - nur der offene Widerspruch, würde sie selbst in ein schlechtes Licht setzen. Das finde ich eine relativ vernünftige Lösung.

Es kann nicht alles falsch sein, was von den Alten kommt. Um den richtigen Weg zu finden - also für die Jungen bedarf es bei denen an Weisheit. Weisheit beruht nur zu einem geringen Teil aus Faktenwissen. Faktenwissen ändert sich mit irrsinniger Geschwindigkeit - und Weisheit entwickelt sich dagegen im Schneckentempo.

Euer Problem ist ein anderes, so sehe ich das. Die heutigen Alten - die Babyboomer haben ihr ganzes Leben darauf hingearbeitet vom Sozialstaat im Alter versorgt zu werden - und nicht von der Familie. Jetzt müsst ihr diese Suppe auslöffeln. Ein staatlicher Pfleger, für den seid ihr nur Broterwerb .... seinen Job eben und wenn ihr überhaupt noch Kinder habt, dann solche wie die Greta - die beschimpft euch als Umweltschwein ..... (ich rede von der Mehrheit)

Das ist gesellschaftlicher Konsens im Westen, es gibt auch dort Ausnahmen, aber die werden in diesen Zeiten regelrecht gejagt und zur Strecke gebracht.

Alles hat seine Ursachen, die immer selbst gesetzt wurden. Das ist keine Frage von Schuld, denn die Wirkungen eurer gesetzten Ursachen, bekommt ihr noch in diesem Leben serviert.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!