Korrelation bedeutet nicht Kausalität

Otto Lidenbrock, Nordseeküste, Dienstag, 23.03.2021, 15:47 (vor 1129 Tagen) @ Eugen A. Tagpfau4313 Views

Wer kann schon eine Kausalität nachweisen, wenn kurz nach einer Impfung Krankheitssymptome auftreten? Dazu bedürfte es wohl eingehender medizinischer Untersuchungen und selbst die würden nicht eindeutig die Impfung als Ursache feststellen können, wie auch? Wie lange dauert es in der Regel, bis Eltern einen Impfschaden bei ihren Kindern attestiert bekommen? Das dauert oft Jahrzehnte und ist mit sehr vielen Gutachten verbunden, bis ein Richter sich erbarmt und die Impfung als Ursache der Dauerschädigung feststellt.

Eine Korrelation zwischen Impfung und Krankheitssymptomen ist zwar äußerst wahrscheinlich, besonders, wenn die betreffende Person vorher kerngesund war, ist jedoch letztlich nur eine sehr wahrscheinliche Annahme, denn der Beweis kann praktisch nicht erbracht werden.

Das ist ja die Krux beim Impfen: Ein reeller Nachweis über die Wirksamkeit kann nur selten erbracht werden. Zwar verweisen die Impfbefürworter immer auf die sinkenden Krankheitsfälle nach einer Impfkampagne, übersehen dabei aber gerne, dass bei vielen Impfungen die Zahl der Erkrankten schon weit vor Beginn der Impfungen stark zurück gingen, meist hervorgerufen durch verbesserte Hygiene, Wasserqualität und besserer Ernährung, z.B. nach Beendigung von Kriegszuständen.

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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."

William Keith Chesterton


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