Der Staat kann nicht anders, die Preise müssen runter

Ashitaka, Donnerstag, 06.04.2023, 21:04 (vor 723 Tagen) @ Ulli Kersten5058 Views
bearbeitet von Ashitaka, Donnerstag, 06.04.2023, 21:09

Hallo Ulli,

ruhig bleiben und die Panikmache aushalten. Es geht nicht darum die Häuser auf Zack zu bringen, sondern darum die Preise schnellstmöglich ins Bodenlose fallen zu lassen. Niemals wird das alles praktisch machbar sein. Es geht dem Staatenberatern nur darum die kommende Deflationsphase mit einer geschürrten Angst vor unbezahlbaren energetischen Maßnahmen maximal auszunutzen. Das volle Programm. In vielleicht schon 3-4 Jahren kann der Staat so einer enorm wachsenden Zahl kreditunfähiger Menschen (von unseren Durchschnittseinkommenskindern bis hin zur Importware der Flüchtlingsindustrie) mit seinem bis dahin neu erfundenen (und massenpsychologisch gewollten) Nutzungsrecht begegnen. Der Staat kauft bzw. löst bei der Bank nämlich nur so (im Habeckschen Sinne der völligen Orientierungslosigkeit / Ungewissheit) zum Spottpreis ab. Wer bitte kauft den jetzt noch ein Einfamilienhaus? Denken wir mal 1-2 Jahre weiter was sich da preistechnisch vollzieht.

BOOOOOM!

Die Massen werden klatschen, statt für eine blutige Revolution aufzustehen. Besitzdauer für umsonst, nur für den Rest des Lebens an zu erfüllende Auflagen geknüpft. Die massenpsychologischen Umprogrammieren laufen in den jüngeren Altersklassen bestens.

Derweil hat sich der Staat die langfristig wieder Wert gewinnende Sicherheit einverleibt und ein Aufschuldungspotential erschaffen, dessen kehrseitigen Kreditprogramme (Shareholding, SocialInvestments) nur noch im totalen Nachhaltigkeitssinn zugänglich sein werden. Frag mal nen Konzern hierzulande was schon jetzt im Kern über Zusage oder Ablehnung entscheidet, was für Studien erstellt werden müssen. Total verhökert nicht umsonst seine zehntausenden Zapfsäulen im Interesse der Nachhaltigkeit.

So wird es im Schwabs Sinne dann jedem vezweifelten Kreditnehmer mangels Sicherheitenstellung / Eigenkapital ergehen. Mit einer Vermögens- und Schuldenauskunft und 3 Gehaltsabrechnungen ist dann für ein paar Jahrzehnte Feierabend. Bis auch der Reset-Drops gelutscht ist.

Deshalb: Löst vorrangig eure Immobilienkredite ab, bevor die vertraglich meist unbewussten Nachbesicherungspflichten über Nacht (es wir schon ein paar Jahre dauern) greifen. Es will sich noch niemand vorstellen, dass sogar Häuser Baujahr 80er/90er Jahre aufgrund dieses global weit planenden Staatsgeschehens um 60 - 80% im Wert fallen können.

Was sie vorhaben ist unumkehrbar, ob nun dahingehend oder bzgl. des Handels mit allem was aus Jahrzehnte sich entfaltenden Auflagen und Pflichtbewusstsein an Wert gewonnen werden kann.

Hoch lebe der Handel mit diesem Zeugs!

Herzlichst,

Ashitaka

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