Markus Krall, Agent des Systems

Rheingold, Donnerstag, 06.04.2023, 12:39 (vor 723 Tagen) @ Mephistopheles4864 Views

Was mir bei den sogenannten Geldkritikern auffällt, sie wollen ihre Vermögen schützen. Ihr makroökonomisch verheerendes Erspartes aufwerten.

Also, deswegen Zinsen rauf, Löhne runter, nur dann jubilieren deren Vermögen und werden aufgewertet.

Sie glauben tatsächlich, wenn sich ihr Erspartes ständig aufwertet, dann explodiere Wohlstand. Richtig für sie privat. Das Gegenteil ist der Fall für die Leistenden. Und diese asoziale Spar-Geiz-Haltung hast Du durch die Bank bei allen Geldsystem-Kritikern, auch beim "Silberjungen" (Silber sei ja sooo toll)

Sie schwadronieren mit ihren Volkswirtschafts-gaga-Ausbildungen zum Schutz ihres Vermögens rum, wünschen sich, dass jetzt alle auf ihren Goldquatsch aufspringen (weil dann Gold noch teurer wird, ergo sich ihr privates Vermögen mehrt), schmeißen fast beliebig Teuerung und Inflation durcheinander.

Teuerung finden sie ja eigentlich gut, wenn es ihr Gold, ihre Aktien betrifft, aber doof, wenn jetzt auch die Butter aufwertet (also den Bauern endlich mal ein Auskommen bietet, nein, das ist Verwässerung des "Wertes" des Geldes, sprich ihres Erspartem).

Diese angeblichen Geldkritiker, die uns hier als Dissidenten vorgeführt werden, sind eigentlich alles Ballwegs oder Elsässers auf ihrem Terrain, die natürlichen Gegner eines gesunden Geldes wie es Rheingold darstellen könnte.


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