Genau, das Spielgeld an den Börsen = ein großes Übel neben anderen ..

Beo2, NRW Witten, Montag, 26.09.2022, 22:14 (vor 576 Tagen) @ Centao4168 Views
bearbeitet von Beo2, Montag, 26.09.2022, 23:09

Tagchen Centao !

-> "Ich nehme an, deine Bemerkung solle nun ein Wink oder verkappte Bitte an den @Hausmeister sein ..."

Absolut "Nein", war nur für Dich, die Etikette evtl. besser zu beachten! NLP hier zu unterstellen beim Friesen ist schon heftig.., denke das weist Du.

Ich verstehe was von "verbalen Hütchenspielen", da ich sozusagen vom Fach bin und zudem ein sehr erfahrener Diskutant. Der Friese macht es aber sicherlich nicht bewusst. Auch Andere hier tun es unbewusst ausgiebig. Und jetzt halte ich einfach meine Klappe.

Ist das Spielgeld an den Börsen nicht mit Schulden hinterlegt? <img src=" /> Fehlt Liquidität..

Doch doch, aber nicht mit Schulden der Spieler. Die Kreditnehmer, die das Spielgeld gezeugt haben, warten natürlich auf die Einnahmen, die sie zur Tilgung benötigen .. allerdings vergeblich. Die Folge sind tendenziell Insolvenzen.
Da versuchte die ZB mit immer billigerem Kreditgeld (QE) gegenzusteuern .. sowie der Staat mit der Erhöhung seiner Verschuldung und seiner Ausgaben. Damit wird aber nur "die spätere Fallhöhe" weiter angehoben.
Die Hauptverantwortlichen glauben nun, es mittels eines Wirtschaftskriegs in den Griff zu bekommen. Das wird aber wirklich ein sehr schlimmes Ende nehmen.

Nun erhöht die EZB doch lieber die Zinsen. Damit erzeugt sie zusätzliche Insolvenzen und eine Rezession. Erst dann kommt auch die allg. Preisentwicklung unter Druck. Der Preis dafür ist also zunächst eine Rezession.
Das ganze Wirtschafts- und Finanzsystem ist was für den A.sch und zum baldigen Abkacken verurteilt. Dass es 3 Generationen lang gehalten hat, grenzt schon an ein Wunder.

Der stattfindende Dollarsquezze, hat eher nichts mit klassischen Geldmengenproblematiken zu tun!? Er ist Schuldengetrieben. Wallstreet hat da einen riesigen Anteil, sehe ich auch so.

Börsenkurse sind im Detail nicht mein Spezialgebiet. Ich lasse deine diesbezüglichen Ausführungen einfach stehen. Aber ich bleibe dabei : Breitspurige Inflation (Preissteigerungen) ist in der Regel ein multikausales Phänomen .. wie alle makro-ökonomischen Vorgänge.

Mit Gruß, Beo2


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