Noch was dazu

helmut-1, Siebenbürgen, Freitag, 16.09.2022, 06:36 (vor 582 Tagen) @ Dieter2679 Views

Es gibt Denk-Barrieren, die dazu führen, eingefahrene Wege zu verlassen oder die Angst vor den Konsequenzen.
Liegt schon deshalb auf der Hand, weil die meisten derjenigen, die uns sagen, was wir zu tun und zu lassen haben, einen Marionettenstatus haben. Dieser Status zwingt sie, auf den "eingefahrenen" - oder besser gesagt "vorgegebenen" - Wegen zu bleiben, weil damit auch ein vermeintlich kleiner Teil der Macht verbunden ist, in dessen Besitz sich manche fühlen.

Diese kleine Macht ermöglicht diesen Leuten auch ein gutes Einkommen, oftmals verbunden mit zusätzlichen Erträgen ihrer Lobbyisten. Die Angst vor den Konsequenzen sind nicht nur die Penunzen, wo man das am schnellsten merken wird, sondern auch das persönliche Wohlbefinden. Siehe Beispiel Herhausen und Haider, um nur zwei aus dem deutschsprachigen Raum aufzuzählen.


Jede Lösung ist mit Konflikten verbunden.
Vermutlich wird man den Weg einschlagen, mit kreditfinanzierten Hilfen und ganz viel Hoffnung Zeit zu gewinnen.

Das ist es in erster Linie.

Aber alles was beschlossen wird, wird leider die strukturellen Probleme nicht lösen können.

Kann es ja auch nicht.

Nach meinen Beobachtungen wird die Politik es nicht richten, zumal auch die Presse das strukturelle Dilemma nicht in den Vordergrund rückt und sich in US-Lobbyismus und kurzfr. Aktionen sudelt.

Auch das stimmt, zumal der überwiegende Teil der Presse am Finanztopf der Regierungen hängt. Aber auf was anderes, was ich für überaus wichtig empfinde, bist Du nicht eingegangen:

Du beziehst Dich auf diejenigen, die am Rädchen drehen. Was ist mit der Bevölkerung, mit dem einfachen Volk?

Solange sich da nichts ändert, wird sich auch bei den "Machern" nichts ändern. Denn Schweigen bedeutet im politischen Alltagsgeschäft immer "Zustimmung".


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