Die Lage der Welt anhand einer Weltkarte

Ankawor, Donnerstag, 15.09.2022, 12:02 (vor 582 Tagen) @ Dieter5293 Views

Neulich fand ich diese Weltkarte. Welche Region ist überflüssig für das Ganze und würde durch ihren Wegfall sogar noch positive Auswirkungen auf das Ganze haben?

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Hallo Dieter,

vielen Dank für deine umfangreiche Darstellung, der ich vollständig zustimme.

6. Aufgrund der EZB-Politik des billigen Geldes mit enormer Geldmengenausweitung und ihren "Bad-Banks" zur Rettung des einen oder anderen EU-Staatshaushalts brachte dem EURO Tendenzen zur Inflationierung, die höchstens durch den kommenden massiven Wirtschaftseinbruch mit dazugehöriger Deflation aufgehalten wird. Ein Gesamt-Szenario, welches nicht mehr steuerbar sein wird.

Laut Ashitaka wird es so kommen.


Der europ. Wirtschaftsraum wurde durch politische Entscheidungen des letzten Jahrzehnts geschwächt. Durch den Wegfall der russischen Resourcen bekommen wir den Todesstoß. Jetzt sind wir nur von anderen abhängig, bezahlen das Dreifache, eine einseitige Abhängigkeit wird bleiben, die jetzt andere für ihre Interessen nutzen werden. Das war nicht alternativlos !

Gäbe es auch mit einer radikalen Änderung der deutschen Politik überhaupt noch die Möglichkeit eines Zurück, wenn der Fluß der russischen Ressourcen in andere Regionen erst einmal durch Schaffen der Transportwege wie Pipelines stabil und dauerhaft in Gang gekommen ist?

Aufgrund obiger Punkte 1- 6 ist davon auszugehen, daß die BRD, sofern es seine Politik nicht um 180 Grad wendet, dauerhaft seine Industrie verliert und zum Agrarstaat wird mit extrem gesenktem Wohlstand, sehr niedrigem Staatshaushalt und sonst. Auswirkungen mit einer Bevölkerung, die alles andere als homogen ist mit vielen Akteuren, die sich an staatl. Alimentation gewöhnt haben. Die Folgen mag ich mir gar nicht vorstellen.

Dazu mal wieder eine Frage zu Portugal. Ist der (vermutlich sowieso geringere) Zuwanderungsdruck durch die räumliche Entfernung von Afrika zwischen Nord- und Südportugal merklich unterschiedlich?

Für Deutschland wird ja der Zuwanderungsdruck durch die Wandlung zum Agrarstaat zurückgehen.

Das Handeln Europas ist nicht alternativlos. Unsere Zukunft auch nicht, auch wenn die derzeitige Regierung und große Teile der Opposition derzeit so tun, als wäre es so. Regierungen müssen wir danach beurteilen, in welchem Maße sie unsere Interessen und nicht die anderer Länder vertreten.

Wir, die wir das so sehen, sind eine extrem kleine Randgruppe, noch kleiner als die Randgruppe der Grünlichen.

MFG
Ankawor


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