Für viele dürfte das das größte Problem sein, noch dazu unlösbar
Wer nämlich als primären Grund für ein erwogenes Weggehen die zunehmenden Drangsalisierungen bzw. aufziehende Notstandslage hat und aber Abkömmlinge hier hat, die nicht willens oder in der Lage sind mitzugehen, für den stellen sich Fragen von ganz anderem Kaliber.
Die Vorstellung eines Oberhauptes einer verzweigten Familie, sich von Enkeln oder beruflich oder ähnlich in D eingebundenen erwachsenen Kindern zu verabschieden, ins Flugzeug zur Südhalbkugel zu fliegen und froh zu sein, dort in Sicherheit zu sein, wird kaum jemand verfolgen.
Noch nicht mal die Empfehlung oder sogar das Angebot, ihnen beim Abhauen finanziell behilflich zu sein, ist kommunizierbar. Wenn sie es wie erwartet ablehnen, haben sie dann eine Sorge mehr. Denn wenn sogar der weise Alte schon mit einer solchen Ernsthaftigkeit das Weggehen empfiehlt, dürfte bei vielen das Grübeln und Sorgen und Zweifeln beginnen.
Der Alte ist damit in einem unlösbaren Dilemma, wenn er wegen seiner Lebenserfahrung die Gefahren klar sieht, es aber nicht rüberbringen kann.
Eine Mindestlösung wäre vielleicht Dieters Vorgehen, was mir immer besser gefällt. Einen Rückzugsplatz am äußersten Südwesten Europas zu haben, zeitweise dort zu leben, und der verzweigten Familie im Fall der Fälle zu ermöglichen, dort auch unterzukommen, und wenn es nur primitiv ist. Und wie Dieter sagte, zur Not kann er dort auch zu Fuß hin.
Gilt nicht für Atomkrieg, aber für alles andere bis hin zum staatlich Verordneten Frieren in der Wohnung.