Es kommt darauf an ...
Das Problem beim Thema "Auswanderung" liegt zum aktuellen Zeitpunkt darin, dass es an geeigneten Fluchtzielen mangelt. Bei den Bremer Stadtmusikanten lautete das Motto: "Etwas Besseres als den Tod findest du überall." Leider ist diese Aussage heute nicht mehr allgemein gültig. Je nachdem, wodurch man sein Leben gefährdet sieht, ändert sich auch die geeignete Destination.
Wer eine total übertriebene, neurotische Angst vor einer drohenden Impfpflicht gegen das Coronavirus mit den neuartigen, hochwirksamen und völlig nebenwirkungsfreien mRNA-Impfstoffen hat, wird auf diesem Planeten wohl nicht mehr fündig werden, sollte die WHO demnächst einen Pandemievertrag mit allen Staaten der Erde abschließen, denn dann liegt es bei von niemandem gewählten und vor allem privat finanzierten UN-Tochtergesellschaft, wer, wann, wo, womit und wie lange geimpft wird. Noch im vergangenen Jahr galt Südamerika als bevorzugtes Fluchtgebiet. Wer sich aber z.B. nach Ecuador aufgemacht hat, erlebte in den vergangenen Wochen sein blaues Wunder. Auch derjenige, welcher sein Heil in Neuseeland gesucht hat, dürfte dort nicht besonders glücklich geworden sein.
Besteht die Angst hingegen lediglich im nicht unwahrscheinlichen Ableben durch die Detonation eines 40 Megatonnen Atomsprengkopfes, könnte ein Verlassen des europäischen Kontinents durchaus reichen (den Fallout bitte mit einkalkulieren!). Wer dazu bereits geimpft ist, hat auf dem Globus eine breite Auswahl an attraktiven Zielen.
Ungeimpfte mit Atomtod-Ängsten sind im Augenblick verdammt schlecht dran. Ziele ohne Spritzennachweis existieren vor allem in Europa, welches allerdings Hauptschauplatz der kommenden, atomaren Tragödie werden dürfte.
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"Eine Gesellschaft befindet sich im vorübergehenden oder finalen Verfall, wenn der gewöhnliche, gesunde Menschenverstand ungewöhnlich wird."
William Keith Chesterton