Priming in der Sozialpsychologie

Amos, Sonntag, 22.11.2020, 20:47 (vor 1244 Tagen) @ CalBaer3070 Views

Sorry CalBaer,

durch die Medien wurde ein Primingprogramm an mir vollzogen, ich habe ein Response Priming, ein semantisches Priming, und ein affektives Priming hinter mir.

Daher sagt mir meine Wahrnehmung jetzt, dass es früher noch von alleine Fische in den Flüssen gab und man diese nicht wie heute extra im Becken züchten und danach einsetzen muss <img src=" />

Priming in der Sozialpsychologie

• Auf das Thema „Geld“ geprimte Menschen sind individualistischer als Kontrollgruppen. Sie arbeiten länger an schwierigen Aufgaben, bevor sie um Hilfe bitten; sie sind weniger hilfsbereit und sie sind lieber allein.
• Auf das Thema „Altern“ geprimte Menschen bewegen sich langsamer.
• Menschen, die sich fünf Minuten langsam bewegt haben, erkennen Wörter besser, die mit dem Thema „Altern“ assoziiert werden.
• Manche die sich an ein beschämendes Erlebnis erinnern, bekommen das Bedürfnis, sich zu waschen.
• Wird man auf das Thema „Angst vor dem Sterben“ geprimet, ist man empfänglicher für autoritäre Ideen.
• Ein Experiment von Bargh und Pietromonaco ergab, dass Versuchspersonen eine ambivalente Aussage (zum Beispiel „Ein Vertreter klopfte, aber Donald ließ ihn nicht herein.“) emotional als feindseliger bewerteten, wenn sie subliminal durch emotional feindselig gefärbte Begriffe (zum Beispiel „Beleidigung“, „unfreundlich“) geprimet wurden.


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung