Ausbildung nutzlos, da die Bedingungen vor Ort nicht dem Ausbildungsplan entsprechen

eesti, Schwedt und Cranz(Ostpreußen), Donnerstag, 29.12.2022, 02:27 (vor 483 Tagen) @ Plancius2895 Views

https://de.rt.com/international/158258-im-fleischwolf-von-bachmut/

Westliche Ausbilder verzweifeln etwas, weil die Aufnahmefähigkeit bzw. -wille der zur Ausbildung abkommandierten Ukrainer zu wünschen übrig läßt.
Und die Ukrainer wissen ebenso, daß die Ausbildung kaum etwas nutzt, wenn man den Russen kaum sieht, man selbst aber gleichmäßig mit Artillerie zugedeckt wird, bis wieder neues Personal für die Bunker und Schützengräben benötigt wird.
Sie sind Todgeweihte (zumindest haben sie sehr gute Chancen, das Frontgebiet mit kleineren oder größeren Verwundungen zu verlassen, oft endgültig) und verhalten sich entsprechend.
Ihre Ausbildungszeit ist nur ein Aufschub.
Ihre eigene Munition ist aufgebraucht, die Nachschubproduktion stockt deutlich, weil der Russe die Energieversorgung für die Rüstungsbetriebe minimiert hat, und die westlichen Munitions- und Ausrüstungsgeräte kommen ebenso zögerlicher, denn der alte Kram ist ausgeliefert und die neuen Sachen werden für den eigenen Ernstfall zurück gehalten.
So können die einfachen Ukrainer, denen inzwischen gut 7000 Panzer und ähnliches Equipment vom Russen zerstört wurden, nur warten, bis auch sie von der erheblich überlegenen Russenartillerie eliminiert werden.
Der Russe scheint aber auch langsam an Mangelzuständen zu leiden, inzwischen muß er schon die modernen Panzer Armata (T14) im Spielfeld einsetzen und leidet in der Rüstungsindustrie an Personalmangel.
Der Verbrauch ist wohl gigantisch.
Aber der Russe hat fast unendliche Ressourcen, während Westeuropa auch ohne heißen Krieg immer weiter in die Krise rudert.

--
MfG
LR

Alles ist ein Windhauch.


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