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Warum habe ich das so ausführlich erklärt. Ich kenne viele kleine Unternehmer, die einfach nicht verstehen können, warum sich ihre Kinder nicht mit dem identifizieren können, was für sie "die Welt" bedeutete. Der springende Punkt ist der Faktor "Zeit". Die Kinder verbinden den Beruf des Vaters mit der zeitlichen Abstinenz für ihre persönlichen Belange, die sie oftmals in die Kategorie "Probleme" hochschaukeln, - ganz einfach deshalb, weil das Vorbild, zu dem sie aufschauen, keine Zeit hat, das im Gespräch mit ihnen in die richtige Schublade abzulegen.

Ich hab auch lange gebraucht, bis ich das gerafft habe. Aber beim dritten hab ichs kapiert. Zum Glück.

Den Blick aber auf die ganze westliche Gesellschaft bzw. Zivilisation gerichtet muss man jedoch zu der Erkenntnis gelangen: diese, unsere Lebensweise als Ganzes hat kein Glück, und ist daher folgerichtig zu ihrem Untergang verdammt.

Eine ganz wichtige Erkenntnis, wenn man die inneren Gründe verstehen will, warum es zugrunde geht.

Der debitistische Ablauf lässt sich somit auch deswegen, trotz seiner Dechiffrierung, nicht mittels zielgerichtetem Handeln - also einen planvollen Abriß bzw. Rückbau der zivilisatorischen Fehlentwicklung(en) - rückgängig machen. Den Massen, die sich innerhalb des debitistisch betriebenen zivilisatorischen Hamsterrades bewegen (müssen), um ihre tagtägliche Existenz und mithin ihr Überleben darin zu sichern, fehlt es einfach an der Zeit, um sich um die wirklich wichtigen Dinge des irdischen Daseins zu widmen, zu kümmern. Und dem ganzen unproduktiven, mitgeschleiften Sozialballast (also heutzutage in westlichen Ländern ca. zwei Drittel bis drei Viertel der Menschen) fehlt es an Motivation, Wissen, Bildung und Intelligenz dazu.

Das will natürlich keiner wahrhaben, das wird als menschenfeindlich und nahtzieh verschrien, aber genau diese Ignoranz wird den kommenden Untergang noch viel umfassender und schlimmer
ausfallen lassen, als man es jetzt nur irgend in Erwägung ziehen könnte.

Beste Grüße

MausS

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"Der Tod der Menschheit ist nicht nur ein denkbares Ereignis, wenn der Sozialismus triumphiert, sondern er stellt das Ziel des Sozialismus dar."
Igor Schafarewitsch, 1980