Diese Antwort mag volkswirtschaftlich vertretbar sein ist aber menschenverachtend

Morpheus ⌂, Mittwoch, 13.10.2021, 12:10 (vor 920 Tagen) @ CalBaer2032 Views

Hallo CalBaer,

wenn Menschen Kredite nicht mehr bedienen können, sind sie völlig am Ende, denn es folgt regelmäßig die Strafe des Sicherheiten-Entzugs und eine Zerstörung der Kreditwürdigkeit des Betroffenen.

Aber viel schlimmer ist, dass in der Region die Wirtschaft einfach nicht mehr funktionieren kann. Formal gibt es zwar Geld, aber real eben nicht. Mit Goldmünzen würde das jeder verstehen, aber bei Buchgeld auf Konten, scheint es irgendwie im Gehirn der Volkswirte nicht anzukommen. Wenn es keine Goldmünzen mehr gibt, kann in einer Region mit Gold nicht mehr bezahlt werden. Die Menschen sind auf eine Tauschwirtschaft angewiesen, ohne dass sie dies wissen oder verstehen können. Weil formal gibt es ja die Goldmünzen als Geld, nur das in ihrer Stadt dummerweise gar keine einzige mehr vorhanden ist.

Und wenn du jetzt sagst, dass da etwas bereinigt wird, hast du sicher Recht. Aber auch wenn die Bank pleite geht, sind davon wieder deren Mitarbeiter betroffen. Man kann nicht so eiskalt über die Menschen hinweg argumentieren, wie du das hier machst. Klar machen das die Eliten überall. Aber damit wird es weder gerecht noch richtig, sondern es beruht im besten Fall auf Dummheit. Im schlimmeren Fall ist es Vorsatz.

In jedem Fall ist es notwendig, dass die betroffenen Menschen sich wehren.

Grüße
Morpheus

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