ist doch einfach
Was heißt das, das “wahre Leben“?
dasjenige, das nicht mehr stirbt.
nicht mehr zu staub zerfällt.
und auch nicht erlischt.
hatte ich nicht geschrieben,
dass man von vorne anfangen müsse zu lernen,
(auch) im soliton zu überleben
(und ich hatte das extra in kursiv gesetzt).
denn die rahmenbedingungen sind überall im universum die gleichen:
man braucht verwertbare energie, um eine struktur aufrecht erhalten zu können.
die supernova von ikonoklast muss gefüttert werden, sonst erlöscht sie.
das soliton ist immer in gefahr, sich wieder zu zerfasern.
hinzu kommt, dass in der tiefen meditation der herzschlag nachlässt - oder aufhört ...
der glucosevorrat des hirns ist nicht sehr groß.
es gäbe in dieser situation die möglichkeit, mit dem soliton in resonanz zu gehen.
um irgendwo da draußen fremde energie zu tanken, rein photonisch gesehen.
die schumann-wellen bieten sich an (7-8 Hz, also alpha-wellen) ...
oder man findet jemand, der einem ein opfer darbringt.
am besten frisches blut ...
weder das eine noch das andere wäre gut!
der (menschliche) geist wird niemals frei sein.
denn er kann nicht aus sich selbst leben.
richtig aber ist, dass er umso mehr neues empfangen kann,
je mehr er sich von allem menschlichen frei macht.
deswegen gibt er,
dem (verführerischen) ruf der freiheit folgend,
irgendwann seine menschliche form auf.
mutmaßlich grüssend,
weiner