Sorry, Chiemgau sollte sich mal zurückhalten mit Schuldzuweisungen - Bei anderer Polizei-Ausbildung wäre es recht sicher besser ausgegangen
Neutrale sachliche Beobachtung sieht anders aus.
Die Sache läuft in 3 Sekunden und derjenige filmende Handy-Besitzer (es ist nicht der Kameramann vom 27 Minuten-Stream), der durch die schnelle Bewegung des Täters, erst zum "Kampfsportler" und dann zum Polizisten hin, in die Schusslinie kommt, soll jetzt Mitschuld sein. Gehts noch?? Ebenso der Ordner, falsche Reaktion ja, aber Schuld?
Dazu die schulmeisterlichen Ermahnungen zum Zivilisten.
Schuster Chiemgau, bleib bei deinen Leisten, sag ich da nur.
Was wohl keinem auffällt: Es standen 6 !!! Polizisten, jeweils etwas versetzt, in unmittelbarer Nähe zum Täter, als dieser nach der Fixierung wieder mit Messer in der Hand aufsprang. Die Polizisten weichen etwas zurück. 4 von ihnen haben überhaupt keine Anstalten gemacht, die Waffe zu ziehen. Eine Polizistin hatte die Hand am Holster, ebenso der Schütze. Aber erst als der Täter Richtung seines Kollegen springt, zieht er die Waffe. Hätte der Schütze schneller regiert oder eben auch die anderen Polizisten bzw. Polizistinnen, hätte der Täter aus nächster Distanz angeschossen werden können. Aber: Schuld sind weder der Schütze noch die Anderen 5 - sondern ihre Ausbildung und Vorkonditionierung. Wäre eingetrichtert bzw. trainiert, dass bei einem Messer dieser Größenordnung ohne Zögern sofort laut MESSER!! gerufen wird und zeitgleich reflexhaft die Waffe gezogen wird, wäre das anders ausgegangen.
Das läuft in andern Ländern anders. Warum es in DE ist, wie es ist, ist uns hier hinlänglich bekannt.
Der verletzte Polizist hat vermutlich erkannt, dass der Ordner denjenigen attackiert, der das Messer vom Täter fixiert hat und hat ihn deshalb weg gerissen.
Bitte nochmal anschauen und vorher unten rechts am Zahnradsymbol auf 0,25 Geschwindigkeit stellen und ab 12:35 schauen.
https://rumble.com/v4yors5-knifeattack-in-mannheim-michael-strzenberger-anti-islam-pax-...
Gruß
Odysseus