Ich schon; die anderen verschließen die Augen davor

Mephistopheles, Montag, 16.01.2023, 20:47 (vor 437 Tagen) @ Kaladhor3637 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Montag, 16.01.2023, 21:00

Mal sehen, wo das alles endet.


Im vollständigen Zusammenbruch, denn irgendwann sind Zustände erreicht, die für die Wirtschaft wie ein Kolbenfresser im Auto sind. Und dann kommt der tiefe Fall, für einige nur gebremst durch die Länge des Seils an der Laterne oder dem Baum.

Es ist das Klumpenrisiko. Das wird alle erschlagen.

Die meisten wissen nicht einmal, worin das Klumpenrisiko denn bestehen soll. Sie verschließen die Augen davor. Die weltgeschichtliche Einmaligkeit der gegenwärtigen Sitution ist ihnen nicht bewusst und sie sehen nicht die Zeichen an der Wand.

Dabei müsste man nur ca. 200 Jahre zurückschauen in der Geschichte.*) Aber das ist für die Geschichtsvergesssenen weiter weg wie die Steinzeit. Sie wissen nichts mehr davon.

Das Klumpenrisiko besteht in der Trennung von Nahrungsmittel- und Energieproduktion und Konsum von Nahrungsmitteln und Energie.

Irgendwann wird mal einer (natürlich unbeabsichtigt [[freude]] ) die unsichtbare Hand abschlagen.

Darauf kann man scih nicht vorbereiten (Prepper), weil Nahrungsmittel und Energie werden ständig verbraucht. Die einzige Überlebensmöglichkeit besteht (wieder einmal; wir stammen alle von solchen ab), darin, die notwenigen Nahrungsmittel und Energie selber zu erzeugen. Das ist aber erst dann möglich, wenn alle diejenigen, die das nicht können, gestorben sind oder wurden.

Der Rettungsanker (zunächst) wird sein die Zwangswirtschaft. Wer wissen will, wie das genau abläuft, der sollte sich mal mit der Geschichte Russlands und Chinas Anfang oder Mitte des letzten Jahrhunderts beschäftigen. Ein gutes Lehrbeispiel, was uns bevorsteht. Allerdings viel drasstischer. Weil, immerhin konnten beide Länder energetisch aus dem Vollen schöpfen. Das wird hierzulande nicht möglich sein.

Gruß Mephistopheles


*) Noch vor 200 Jahren haben sich die meisten mit Lebensmitteln aus dem eigenen Bauernhof versorgt, selber angebaut, gesät, geerntet, das Vieh selber gemolken oder auf die Weide getrieben und auch selber geschlachtet und ihre Bude mit dem Holz aus dem eigenen Wald behaizt.


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