Scheinerkenntnis. Ein typischer Geisteswissenschaftler, der zwar alles mögliche gelesen hat, aber keineswegs verstanden hat, was er da gelesen hat. Ein Bildungsphilister eben.
Nach denen sollten wir heute eigentlich in fliegenden Autos unterwegs sein. Statt dessen kratzen wir auf Smartphones rum.
Klar, Prognosen sind schwierig, vor allem die der Zukunft. Aber eine will ich doch wagen:
Die Tilgung der Urschuld wird weiter ein Problem sein und Sozialismus wird scheitern.Der Transhumanismus wird fortschreiten, wenn Aufwand und Nutzen es rechtfertigen. Dabei sollte man Joseph A. Tainter und seine Erkenntnisse zur Komplexität von Gesellschaften nicht vergessen.
Tainter beschert uns übertragen ein geozentrisches System, so als würden alle um die Komplxität kreisen und als wäre das Problem mit KIS (kep it simple) zu lösen.
Ich aber beschere euch die mephistophelanische Wende, ihr wisst schon, die mit dem Schwefgelgestank und sage euch Komplexität ist nur eine Umschreibung für höheren Energiebedarf. Je komplexer ein System ist, um so mehr Nettoenergie benötigt es. Verschwindet die zusätzliche Nettoenergie (wie immer bei Kriegen, wo die Energie traditionell unproduktiv verpulvert wird, dann kollabieren die Systeme. Aber keineswegs an der Komplexität, das ist nur die geozentrische Sicht der Dinge, sondern an der fehlenden Energie.
Dieser Energiemangel kann eine Zeitlang kompensiert und sogar überkompensiert werden durch Ausweitung des Systems. Gelingt das nicht mehr, ist Ende Gelände.
Putin hat das erkannt und in den faulen Apfel gestochen:
Wie fragil Systeme werden können, lässt sich trefflich an den aktuellen Problemen
aktuellen Problemen?
der Globalisierung studieren (Lieferketten). Ein anderes Beispiel ist das Internet. Das ruft alles schon nach Technovandalen, die alles zu Klump hauen.
Grüße
Gruß Mephistopheles