Macht ist kein Selbstzweck ...

NST, Südthailand, Donnerstag, 09.09.2021, 08:39 (vor 954 Tagen) @ Weiner2921 Views
bearbeitet von NST, Donnerstag, 09.09.2021, 08:52

Was treibt das Großkapital an? Nicht das Kapital an sich, sondern die Macht, die durch das Kapital vermittelt wird. Die MACHT ist die eigentliche Triebfeder, und sie hat nur ein Ziel: noch mehr und noch größer zu werden.

Der Kapitalismus mag funktionieren, aber er ist tödlich.

Was in der materiellen Welt ist nicht tödlich, besser formuliert hat immer ein Anfang und ein Ende - ist also immer bedingt entstanden?

Bisher hatte selbst der Mächtigste unter den Mächtigen eine Lebensuhr, die immer ablief. Nur Gott, das Ideengebilde in was für einer Form auch immer, das ein Akt des Glaubens war und ist, war unsterblich - man unterstellt ihm, er war/ist der Schöpfer von allem.

Die heutigen Wissenschaften so wie sie derzeit ausgeübt werden, scheinen - (ich verwende den Begriff - die Acht - um es einfacher zu formulieren) dieser Gruppe der Acht - eine neue Tür zu öffnen. Es ist die Türe zur Unsterblichkeit - oder mindesten ein Lebenszyklus von mehreren Jahrhunderten. Dieses Thema Sterblichkeit/Unsterblichkeit - das war ursprünglich ein Thema der Religionen.

Die neue Religion ist heute die Wissenschaft. Diese Acht werden ihre ganze Macht in die Waagschale werfen, um ihr Ziel zu erreichen. Alleine schaffen sie das nicht, sie brauchen dazu qualifizierte Leute, welche mit den neuen Technologien, aus Biologie und KI - um die zentralen Elemente hervor zu heben, umgehen können.

Um die optimalen Bedingungen zu schaffen, das Projekt forciert anzugehen, muss zwingend eine Klassengesellschaft erschaffen werden. Es werden ständig neue kluge Köpfe mit neuen Ideen benötigt, die aus einem Milliardenheer an Menschen selektiert werden, welche von diesen Dingen ausgeschlossen sind.

Es gibt diverse SF-Filme, die so etwas als Thema haben. Heute wird das gerade implementiert - global.

Für das Ziel der Gruppe der Acht - muss die ganze Menschheit ran, je nach Qualifikation als Schlachtvieh oder als geförderter Wissensträger. Jeder innerhalb dieser Kette ist jederzeit auswechselbar .... denn von denen kann jeder krank, altersschwach/dement werden oder gar versterben - trotzdem muss das Projekt einen möglichst schnellen Abschluss finden, die Acht wollen nicht länger warten.

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Hier wird offenbar gerade der neue Korpsgeist geschaffen - klare sichtbare Trennlinien gezogen - für die Gruppe der geförderten Wissensträger.

Man kann jetzt noch davon ausgehen, dass diese Acht sich nur in einer Sache einig sind, dass das Projekt laufen muss - sobald das Ziel in Reichweite ist, wird es wohl darauf hinauslaufen - es kann nur einen Highlander geben, auf jeden Fall keine Acht. Das muss natürlich auch noch berücksichtigt werden, wenn man so grosse Ziele hat.

Zugegen, das sind reine Spekulationen, aber dass derzeit solche Räder gedreht werder, nur damit die Theorie des Debitismus stimmig bleibt, ist noch viel abgedrehter.
Gruss

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Jeder arbeitet im Ausmass seines Verstehens für sich selbst und im Ausmass seines Nicht-Verstehens für jene, die mehr verstehen!


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