Äußerst interessante Abhandlung

helmut-1, Siebenbürgen, Donnerstag, 21.03.2024, 20:55 (vor 37 Tagen) @ Ikonoklast1418 Views

Ich als Laie habe mir da aber noch andere Erklärungen zurechtgelegt. Zuvor aber bin ich beim überlegen, was der Mann mit NHI eigentlich meint. Aus dem Internet konnte ich das nicht herauskitzeln, da kommt was anderes zutage.Könnte englisch sein, mit "National Health..." beginnend, aber wofür steht dann das I?

Generell sind hier zwei Begriffe im Spiel, nämlich Alzheimer und Demenz. Im Groben wird das so erklärt, dass bei Alzheimer die Nervenzellen im Gehirn absterben, mit den weitergehenden medizinischen Begriffen, die auch im Beitrag erwähnt wurden. Im Gegensatz zu Demenz, wo man als Ursache Durchblutungsstörungen im Gehirn angibt.

Schlecht ist, dass man diese Begriffe oft durcheinanderwirft, - manche sagen z.B., dass Alzheimer und Demenz oft zusammen auftreten, andere sagen, dass Alzheimer eine Form der Demenz ist. Dass man altersbedingte Konzentrationsstörungen wie Vergesslichkeit, etc. auch in diesen Topf wirft, macht die Sache noch undurchsichtiger. Zumindest für mich als Nicht-Nediziner.

Nun lassen wir mal für alles den Oberbegriff "Demenz" im Raum stehen. Dazu habe ich so meine These, dass dabei wie bei jeder anderen Krankheit auch (z.B. Krebs, Schlaganfall, Arthrose, Diabetes, etc.) zu ca. 50% das genetische Mitbringsel der Vorfahren mitspielt. Die anderen 50%, die dann dafür verantwortlich sind, ob die erstgenannten 50% Genetik auch zu einer Erkrankung führen oder nicht, bestehen aus dem Gemeinbegriff "Umwelt". Damit meine ich, wie wir mit unserem Körper umgehen, was wir ihm zumuten, etc. Gehört als wesentlicher Bestandteil auch die Art der Ernährung dazu.

Beim Demenz wird es sich nicht anders verhalten. Die Genetik bleibt im Raum stehen, aber der Begriff "Umwelt", - wie soll man den verstehen, bei diesem Thema?

Einfach: Ich habe viel mit älteren Leuten zu tun gehabt und festgestellt, dass diejenigen, die sich bis ins hohe Alter dauernd geistig beschäftigen, fast niemals von einer Demenz betroffen waren. Ich erinnere mich an meine Mutter, die bis zu ihrem Ableben mit kurz vor dem 90. Lebensjahr geistig voll da war. Kein oder kaum Alkohol, gesund gelebt, viel Bewegung durch die Gartenarbeit, und vor allem viel geistiges Training. Bis ins hohe Alter hat sie über die Volkshochschule Sprachen gelernt, immer wieder neue Klavierstücke vom Blatt gespielt, usw.

Möglicherweise gibts auch Gegenbeispiele, aber die sind nach meiner Schätzung im untersten Bereich. Wenn ich mir den letzten Vortrag von Drewermann anhöre, der da über eine Stunde ohne irgendein Konzeptpapier frei gesprochen hat, mit aneinandergereihter Logik, mit historischen Zahlen und Hinweisen, die ich mir erst einmal aus dem Internet herausholen müsste, einfach faszinierend, was der Mann da vorgetragen hat. Und das im Alter von 83 Jahren. Ich gehe da jede Wette ein, dass so ein Mann auch später wohl kaum mit Demenz zu beobachten sein wird.

Deshalb schreibe ich laufend in politischen Foren, weil ich mir dazu oft das Hintergrundwissen beschaffen muss, und dabei ist die Birne gefordert. Genauso mit der Musik resp. beim Vortrag des Singens, - auch hier versuche ich, die Texte so gut wie es nur geht auswendig hinzubekommen. Mal sehen, wie das dann bei mir ausgeht, ich bin ja erst 72, also noch jung.

Der Hinweis in den Beitrag, was die "Verschwörungstheorie" der Beigaben ins öffentliche Trinkwassernetz betrifft, - da bin ich zögerlich, um das zu glauben. Ausschließen kann ichs natürlich nicht. Aber es betrifft uns nicht, wir verwenden das Wasser aus der Leitung nur zum Waschen (Dusche und Waschmaschine) und für die Toilette. Zum Trinken und Kochen hole ich mir das Wasser von einer speziellen Quelle aus den Karpaten. Durchschnittlich 2 x im Jahr fahre ich da mit meinem Transporter hin und mache mir da meine 5-lt.Flaschen voll, die dann im Keller bei gleichbleibender Temperatur gelagert werden. Jedes Mal so ca. 1000 lt.

Seit wir das gemacht haben (seit ca. 10 Jahren) hat kein Mensch bei uns mehr irgendein Bauchzwicken oder so was ähnliches. Was geblieben ist, das ist die Tatsache, dass ich nach jedem Duschen immer einen vorübergehenden Juckreiz auf der Haut (hauptsächlich im Rücken) spüre. Alles schon probiert, die unterschiedlichsten Duschgels, und auch ganz ohne Duschgel. Es ist immer wieder dasselbe. Vermutlich hängt das mit der Chlorzugabe im Trinkwasser zusammen, und darauf bin ich halt empfindlich.

Ich erwähne das nur, um klarzustellen, dass man sich auch gegen solche Dinge schützen kann, vor denen der Verfasser des Artikels gewarnt hat.


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