Meine Meinung dazu, obwohl ich kein Mediziner bin

helmut-1, Siebenbürgen, Dienstag, 07.12.2021, 11:02 (vor 842 Tagen) @ mawa992534 Views

Ich hab mir den link durchgelesen, - da steht auch viel Schwachsinn drin.

Die Inkubationszeit trifft zu, aber nur für die einfache Alpha-Form. Generell bin ich der Meinung, dass es so wie bei jeder Grippe ist, in der Anfangs- und Endphase ist die Gefahr der Ansteckung anderer am größten. Anfangs- und Endphase ist in meinen Augen das klare Erscheinungsbild der Symptome.

Ein Infizierter ohne Symptome kann niemanden anstecken, das haben die Chinesen in Wuhan im Ramen eines Forschungsversuches mit fast 10.000 Probanden einwandfrei nachgewiesen.

Die Inkubationszeit hat andere Zeiten, wenn es sich z.B. um Delta handelt, was ich am eigenen Leib verspürt habe. Da ich nicht in einer Thatergarderobe arbeite,wo viele Leute an mir vorbeigehen, sondern auf Baustellen, konnte ich genau eingrenzen und zuordnen, wo ich mich und wo sich auch meine Mitarbeiter angesteckt haben. Das war in einer Werkstatt mit 3 x 4 m² und niedriger Deckenhöhe, wo ein 3-fach Geimpfter anwesend war, der eindeutige Symptome aufwies.

Die Infizierung erfolgte am Vormittag, und bereits in derselben Nacht (ich wachte mit starkem Fieber um 4 Uhr früh auf)hat sich der Hammer bemerkbar gemacht. Bei meinen Mitarbeitern am darauffolgenden Morgen. Also nix mit 4 - 6 Tage.

Das heißt - vom Ansteckungsmodus her: Es geht nicht nur darum, ob man von jemanden angehustet wird, sondern es existiert eine Diffusion im Raum, gemäß der Brownschen Molekularbewegung. Diese Aerosole schwirren, wenn sich ein akut Erkrankter im Raum aufhält, irgendwo herum. Deshalb lache ich mir immer einen Ast, wenn man sich mit Abstand in die Kirchenbank setzt, und trotzdem bei ca. 10 - 15 m Raumhöhe eine Maske aufsetzen muss. Geht man ins Wahllokal, das sich meistens in einer Schulklasse befindet, dann ist dort keine Gefahr.

Die Übertragung mit Schmiereffekt, also bei Berührung, schließe ich für mein Verständnis aus. Es gibt auch keinen einzigen Fall, wo eine Infektion auf diesem Wege nachgewiesen wurde, - alle sagen nur, man könne es nicht ausschließen. Genauso die Desinfekteure, die mit irgendwelchem Sprühnebel da desinfizieren, - die freuen sich über die hohe Konjunktur. Ich habe erst kürzlich einen von denen gefragt, ob sie einen Fall kennen, wo sich jemand dadurch angesteckt hat, weil das Virus auf einem Haltegriff gewartet hat, andere anzustecken. Klar musste er das verneinen, - aber er meinte, es ist gut, so wie es jetzt ist. Logisch, wenn er nach dem Wahlspruch "Stimmung, Humor, Umsatz" die Welt sieht.

Die Möglichkeit/Gefahr, sich in direktem Kontakt bei Infizierten mit Symptomen anzustecken, wird aber auch durch andere Faktoren beeiflusst, die bis jetzt immer noch nicht erforscht sind. Da ist z.B. die eigene Immunabwehr, die man durch Tests messen kann, was aber verpönt ist. Dazu kommt die Beobachtung, dass es auch von der Blutgruppe abhängt (sogar in Österreich gabs da eine Studie darüber). Leute, die wie ich eine Elite-Blutgruppe haben (0+), sind da in wesentlich geringerer Gefahr als andere.

Meine Einschätzung: Zu jedem Thema, das sich um die Tante Corona dreht, existiert zum überwiegenden Teil die Tatsache des Nichtwissens. Nur ganz wenige Parameter sind bereits nachweislich erforscht und bekannt.

Wie heißts so schön: Wissen ist Macht, aber nichts wissen macht auch nichts. Und hat noch einen Vorteil dazu: Man kann auf diese Art auch Gesundheitsminister werden.


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