Sehr ärgerlich

solstitium, Montag, 08.11.2021, 09:19 (vor 901 Tagen) @ Garderegiment3876 Views
bearbeitet von solstitium, Montag, 08.11.2021, 09:48

...dass Deine Betrachtung vermutlich noch dichter an der Realität ist, als die ohnehin schon trübe Version des Ausgangspostings.

Dennoch würde und möchte ich einlenken.

Die Umwelt formt den Menschen.

Daher sind beide Versionen möglicherweise Extreme die eine mehr im ländlichen, die andere eher im städtischen Bereich, vermutlich auch mal völlig umgekehrt.

Wie zuverlässig die "Nahumgebung" ist, ist das entscheidende.

Ich sehe da so etwas wie die Wagenburg bei Mad Max eingeblendet. (lief früher im Fernsehen!)

Entweder man macht bei der Wagenburg, oder bei den Plünderern mit - dazwischen gibts faktisch nichts. Freilich individuelles Überleben als Mann in den Bergen, hier und da, aber überleben ohne Frau und Familie ist so oder so Illusiion - also ausgeschlossen!
Den Plünderern bleibt für die Arterhaltung freilich ausschließlich die Vergewaltigung der "erbeuteten Weibchen" nachzulesen bei den Geschehnissen unseres Untergangs 1945.

(Mir sind die Bastarde, daraus resultiend, (1. , 2. , 3. Generation) mehrfach über den Weg gelaufen. Charakterlich bisschen was von hier bisschen was von da, nicht verallgemeinerbar, aber weder das eine noch das Andere "richtig", in sich zerissene Persönlichkeiten.)

Das Leben geht also tatsächlich weiter, (Niedergang, menschlich, intellektuell, kulturell, ethnisch, rassisch) allerdings in einer Form, die nur Einem nutzt:
Der dies einfädelnden Finanzelite.
Teile und (be-) herrsche heruntergebrochen bis auf das Individuum selbst.
Wenn schon die Person uneins ist, hat man von einer etwaigen Gruppe unein empfindender individueller Personen noch weniger zu befürchten.


Aber weil ich Dich grad "dran habe":

Welche Waffengattung besitzt denn die beste Prognose?
d.h. welche Waffen werden sich denn gegenüberstehen?
(woher kommt Ersatz für verschossene Munition?)

Oder falls man tatsächlich unterwegs sein möchte, wer bedient eigentlich den Tanklaster, der stets hinter oder vor einem herfahren müsste?

Die Mobilität also mag für stadtnahe Bereiche relevant sein, in Mittelschweden angekommen oder bereits befindlich, eher zu vernachlässigen.

Weil auch den Plünderern geht der Sprit auf der Fahrt aus.
Und da bei jeder Ortsdurchfahrt ohnehin Maut fällig ist, mutmasslich in Form von ebendiesem Sprit, ist Mobilität eher eine Illlusion, jedenfalls die landbasierte.

Ein Segelboot oder eben der Katamaran aus Waterworld, das sind die Faktoren die Mobilität ermöglichen - für alle Anderen gilt dort zu bleiben, wo man ist als höchstes Ziel.

Und wenn das eigene Anwesen noch von einer dies tarnenden Dornenhecke umschlossen ist - noch besser.

Oder Du in einer Sackgasse ganz hinten wohnend die vorderen Nachbarn mit Lebensmittel bezahlen kannst, dass kein Plünderer bis zu Dir hinten durchkommt - noch besser.

Aber wie lange soll das dauern?

Lass die hungrigen Plünderer einfach aus Entfernung einen Hahn krähen hören.

Rammt Euch schonmal oben angespitze Pfähle in den Boden und passt auf, dass ihr nicht selbst drüberstolpert.

Paar von Vögeln zerfressene Totenköpfe (Überbleibsel derer, die es bereits vergeblich versuchten) oben drauf gespiesst, schreckt Erfahrungsgemäß auch gut ab!

Tja, wollen wir das alles?

--
https://dasgelbeforum.net/index.php?id=568547
[image]

"...nein, wer NICHT kämpfen will, der fällt genauso!"
(Zur Erklärung, man "fällt" im Krieg, ohne Krieg hieße es man stirbt!)


gesamter Thread:

RSS-Feed dieser Diskussion

Werbung