Was die meisten nicht wissen, obwohl es alle wissen könnten, wenn man sich nicht kollektiv entschlossen hätte, es zu verdrängen: Es gibt (hierzulande) keine Landwirtschaft mehr.

Mephistopheles, Montag, 08.11.2021, 15:43 (vor 901 Tagen) @ DT3251 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Montag, 08.11.2021, 15:56

Keine Primärproduktion, nur noch Sekundär- und Tertiärproduktion.
Konkret: Kein Bäuerle kann etwas säen, anbauen, pflanzen oder ernten, wenn es keinen Diesel und keinen elektrischen Strom mehr gibt. Es sind alles Industriebetriebe, also Tertiärproduktion.

Kennzeichen eines Industriebetriebs ist, dass er, um seine Produktion aufrechtzuerhalten, bei jedem Produktionsschritt auf Tertiärproduktionsprodukte angewiesen ist. Die wird beim Great Reset vollständig ausfallen. Hierzulande findet keine Primärproduktion mehr statt.

nach dem Great Reset ist besonders realistisch.

Frag mal Konstantin oder auch nur jemanden, der zuhause einen Garten angelegt hat,
wie lange es dauert, bis Du erntest und ob Du dann von den Kartoffeln leben kannst,
wenn Du keine Braunfäule hattest.

Auch Konstantin hatte die ganze Zeit über Strom ==> aus Atomenergie. Und Lieferanten und Raiffeisenmärkte. Sonst wäre das nicht gegangen. Es sit davon auszugehen, dass die gesamte Tertiärproduktion beim Great Reset zum Erliegen kommt und somit keine Lebensmittel mehr produziert werden.

Nicht umsonst waren die alten Hofstellen, zB in den fränkischen Straßendörfern oder selbst in den kasachischen Aussiedlerdörfern der Deutschen mindestens 1 Morgen (1/4 ha) groß oder noch größer. Am liebsten auch noch ein paar Obstbäume dazu, außerhalb des Bereiches, wo Schattenwurf das Wachstum beeinträchtigt.

Mit einem Hektar und einem kleinen Stall für ein paar Schweine, einer Kuh, 1-2 Ziegen und ein paar Hühner sowie Hasen kommst Du bei fleißiger Mithilfe der Familie und der Kinder schon über die Runden. Ein eigener Brunnen wäre nicht verkehrt. Und natürlich am allerwichtigsten: das AK47-Argument und genügend Bölkstoff für das Magazin, um die freundlichen Bereicherer, die kampferprobt aus Kriegsgebieten zu uns kommen, von Deinem Kartoffelfeld abzuhalten.

Wer baut dir deine Übermannshohe Mauer, in 50m Entfernung, so dass du Besucher, die drüberklettern, hinter deiner Schanze im Anschlag leigend, aus sicherer Entfernung abknallen kannst? Woher beziehst du Ersatzmunition?

In einem Tal im Odenwald mag das funktionieren, wenn Du noch ein paar scharfe Hunde hast, die anschlagen

und wenn der Besucher nicht klingelt?

und bei der Abwehr helfen, nur ist dort weder Boden noch Sonnenlicht gut genug.

Im Münsterland oder in der Vorderpfalz, wo der Boden entsprechend ist, daß auch genug wächst und genug Sonne da ist, dürfte die Abwehr der Horden aus Ludwigshafen, Worms, Kaiserslautern oder aus dem nördlichen Ruhrgebiet eher schwierig werden.

Ein MG 42 wäre natürlich nicht schlecht, wenn man die nicht alle zerstört hätte. Selbst auf den Flohmärkten bekommst du sie nicht mehr.

Mein Tipp: genügend Vorräte einlagern. Genügend Holz und Kohle zum Heizen und Kochen/Backen, dazu 1-2 Fässer voll Weizen und eine Getreidemühle, alternativ dazu auch Weizenmehl (evtl. im dichten Faß, sonst gehen Dir die Motten rein).

Je mehr Vorräte, um so mehr Motten


Dazu noch genug Wasser, noch Hefe, Salz, dann hast Du schonmal Brot zum Überleben.

Mit Brot und Wasser kannst Du bis zum Exit leben, mehr bekommen die Knastbrüder auch nicht.

Vorräte helfen nur mit sozialer Intelligenz. Gottseidank gibt es auch andere Foren, wo nicht nur Traumtänzer mitschreiben.
https://das-maennermagazin.com/blog/die-schatztruhe-in-der-krise

Gruß Mephistopheles


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