Da ist DT recht zu geben. So wie er (be-)schreibt, war er bei Auszählung(en)/Wahlprocedere dabei, so wie Du schreibst, warst Du noch nie dabei. Schlage Dir ...

Wayne Schlegel, Dienstag, 21.09.2021, 12:05 (vor 941 Tagen) @ Mirko1906 Views
bearbeitet von Wayne Schlegel, Dienstag, 21.09.2021, 12:08

... daher genauso wie DT vor, dass Du dir die offenbar fehlenden Kenntnisse verschaffst, um fundiert was sagen zu können über Wahlvorstand, Auszählung, Zustandekommen und Übermittlung der Schnellmeldung, Fertigung der von allen Auszählbeteiligten zu unterschreibenden Wahlniederschrift, Übermittlung des Stimmbezirksergebnisses, Eingang desselben im Wahlamt, wo analog alle anderen Stimmbezirksergebnisse zuerst als Schnellmeldung und am späteren Abend auch abgesichert physisch die Wahlniederschrift und sämtliche (versiegelten) Auszählstabel usw. eingehen.

Da alles öffentlich ist, ist die Mühe nur sehr klein, da hinzugehen - und dann zu berteilen. Dies soll kein Vorwurf an Dich, Mirko, sein, sondern eben ein Vorschlag.

Oder noch besser als Wahlhelfer/Wahlvorstandsmitglied (freiwillig) bei Deiner Gemende melden. Gibt sogar noch Kohle (sogenanntes Erfrischungsgeld) dafür.


Vielleicht ist aber das das Erschreckende:

Eine Fälschung/Manipulation im Wahlprocedere ist überhaupt nicht notwendig, selbst wenn es möglich wäre (was es aufgrund seiner Ausgeklügeltheit, Checks and Balances im großen und damit ergebnisrelevanten Stil offenbar nicht ist): die Menschen wählen schlicht und ergreifend nämlich genau so, wie sie es tun.

Dass das Wahlergebnis so ist wie am Ende vermeldet, bestätigt sich doch regelmäßig in Gesprächen im Privaten, Vereinen, Stammtischen usw.


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