Das ist inkorrekt. (mT)
Bei Dinkel fallen beim Mahlvorgang 25-30% Spelzen an, die man nicht mit essen kann.
Bei Weizen oder Roggen drischt der Mähdrescher die Körner bereits im Dreschwerk aus den Halmen und der Wind auf den Schüttlern bzw. im Rotor bläst die Spelzen weg, die nach dem Mähdrescher auf dem abgeernteten Acker auf dem Boden liegen.
Du kannst dann Weizen und Roggen zu 100% in einer Mühle zu Mehl mahlen.
Ich möchte natürlich in so einem Falle aus gemahlenen Körnern Brot backen. Backofen mit Holz und Kohlebefeuerung ist vorhanden.
Getreide ist in trockener Form praktisch unendlich lange haltbar. Du kannst es in blaue PP Fässer einfüllen, wenn Du selber nur ein paar 10 oder 100 kg lagern möchtest. Ein Zentner (50 kg) kosten 15 EUR. Wie schon gesagt hat unser Pächter über Tausend Tonnen Weizen in seiner Halle gelagert, in einfacher Schüttung auf einem Betonboden. Wir hatten früher für unsere Schweine sowie für die Vermarktung im Winter selber mehrere Hundert Tonnen Weizen sowie Gerste eingelagert, allerdings in Holzsilos sowie auf hölzernen Schüttböden sowie in luftdurchlässigen Blechsilos.
Alternativ kannst Du Weizenmehl in Sackform in den PP Fässern lagern. Beim Aldi kostet das Mehl pro kg etwa 1 EUR, vor Corona war das eher bei 50-60 ct. In Sackform zum halben Zentner (25 kg) kostet 405er Weizenmehl etwa 18 EUR. Für 36 EUR hast Du einen halben Zentner Mehl daheim, daraus kannst Du schon eine Menge Brot backen wenns hart auf hart kommt.
DT