Ob jetzt Kleinbanden (dutzend-wenige hundert) o. Warlords (hunderte-tausende Getreue) ändert Szenario nicht
Hallo Wayne,
du überschätzt die Fähigkeiten der Clans. Ohne Strom können sie nicht mehr untereinander kommunizieren, und die Fortbewegung ist durch Treibstoffmangel und versperrte Straßen sehr eingeschränkt. Klar werden sie sich zu kleinen Banden zusammenrotten und die deutsche Oma drei Straßen weiter ausrauben, aber einen Ausfall aus der Stadt werden sie nicht organisieren können. Und mit ihrer Lieblingstatwaffe (Messer) sind sie den biodeutschen Sportschützen und Jägern, die auf dem Land leben, unterlegen.
Ötzi
Servus Ötzi, Anka,
paar Fragen bleiben:
Muss nicht damit gerechnet werden, dass diese Clans/Banden aufgrund ihres Geschäftsmodells mit einer robusten Einstellung zur Gewalt jetzt schon ne ganze Menge Zeugs illegal gepreppert haben, das aufgrund Strafverfolgungsdruck derzeit nicht am Mann und im (derzeitigen) Einsatz getragen werden kann? Nicht erst seit UA mit diversen Verschwindibuskanälen u. Handelsrouten dürften mehr als Schraubenzieher und Pferdepeitschen unterwegs sein.
Was, wenn mit keiner Staatsmacht/Einsatzhundertschaft mehr gerechnet werden muss?
Ob da der besagte Sportsch./Jagdbeflissene in alle Himmelsrichtungen 24/7 dauerhaft Stand halten kann? Ist wohl erst anders, wenn da rasch Teambildung gelingt (analog o.g. Banden).
Ich kenne etliche davon, die meisten auf dem Individualisten-Trip, auch ihr Wording, denke aber, dass diese ihre Chancen als einzelne total und übermutig überschätzen. Sobald einer sich einmal auffälligerweise wehrt/irgendwie in Erscheinung tritt, muss er aufgrund der "Familienstruktur, Bands of Brothers usw." nicht damit rechnen, - ich nenne es mal euphemistisch - weiterer Recherchen ausgesetzt zu werden?
My home is my castle, solange nicht paar Molotows nachts um 4 von hinten durchs Fenster rauschen.
Selbstverständlich ist die Lage in Ballungsgebieten, Ballungsrandzonen und in der Provinz in dem durchexerzierten Szenario total unterschiedlich. Keine Frage.