Die einfachste Vorschrift wird nicht erlassen: (mT)

DT, Donnerstag, 21.08.2025, 12:49 (vor 113 Tagen) @ Ankawor2406 Views

Nämlich daß jede Tankstelle ein Notstromaggregat eingebaut haben muß. Kosten pro Tankstelle:
noch keine 5000 EUR.

Damit könnte dann die Tankstelle und die Zapfsäulen betrieben werden, und der Diesel für das Notstromaggregat könnte selbst gezapft werden und damit könnten ein Dutzend der Reservekanister, die üblicherweise an einer Tankstelle sind, gefüllt werden.

Das würde schon einmal die schlimmsten Effekte abmildern. Ebenso müßten für die Raffinerien Notstromaggregate vorgeschrieben sein. Die Tank-LKWs fahren ja mit Diesel, somit wäre zumindest die Logistik einmal gesichert.

Die Kommunikation ist die zweite große Baustelle, der BOS-Funk sollte Batterien für mindestens 14 Tage haben, damit die Behörden, die Feuerwehr, das THW, die Rettungsdienste und das Militär kommunizieren können.

Bei einem richtig großen Blackout wird so gut wie niemand mehr fahren, daher glaube ich nicht, daß Straßen und Autobahnen voll sind. Die üblichen Verdächtigen und ihre Clanstrukturen werden auch erstmal zuhause sitzen, sie werden aber die ersten sein, die dann den benachbarten Edeka plündern und als nächstes die Häuser, wo noch Licht brennt oder wo ein Aggregat tuckert, weil sie wissen, dort ist etwas zu holen.

Hier meine Erfahrung aus einem Wasserrohrbruch einiger Straßen aus Hamburg über Pfingsten 2019:

https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=489635

DT


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