In vielem stimme ich Dir zu. Leider ist es nicht Gutmütigkeit, sondern "erlernte Hilflosigkeit" und Obrigkeitsgläubigkeit. Über all diese Dinge haben die Medien erstaunlicherweise IMMER berichtet

Olivia, Donnerstag, 17.10.2024, 11:25 (vor 103 Tagen) @ Rain1688 Views

Sie wollen das nicht wissen, also verdrängen sie das.

Sie sind auch nicht durchgehend gutmütig, denn sie nehmen auch das mit, was sie können. Das sieht man beim Versicherungsbetrug (Kavaliersdelikt), Krankenstandsbetrug, dem Gefühl, ständig zu kurz zu kommen, aber nichts dagegen zu tun etc. etc. etc.

Jeder Deutsche hat in der Schule die Grundrechenarten gelernt. Jeder muß mit seinen Haushaltseinnahmen auskommen. Es kann mir kein Mensch erzählen, dass die Deutschen nicht wissen, was mit ihrer Rentenversicherung und ihrer Krankenversicherung passiert. Jedes Jahr schreiben die Zeitungen darüber, wieviel der Bund zuschießen muss. Und seit Jahrzehnten wird über die Alterspyramide und ihre Auswirkungen auf das Rentensystem berichtet. Aber: Jeder greift zu, wo er kann und macht sich keine Gedanken darüber, wo es her kommt.

Deshalb ist es gut, dass sie jetzt deutlich sehen, was der Staat mit ihrem Geld macht!
Niemand kann vorbei schauen, so gerne er auch möchte.
Auch die Bevölkerungsproblematik wurde seit Jahrzehnten in den Medien besprochen. Hat nichts genützt. Urlaub und Freizeit und Work-Life-Balance sind wichtiger. "Freizeitpark Deutschland" kommt nicht von ungefähr.

Und den Staat kontrollieren muss man auch nicht.... und Lernen ist auch nicht so wichtig, wichtig sind die Zertifikate. Können muss man nix..... kann man ja alles delegieren (Rot-Grün bei ihrer ersten Koalition.... damals war noch mehr Geld in der Kasse).

Als ich eine Firma in Dresden gründete, waren ca. 20.000 Akademiker dort arbeitslos. Ich wußte, wer das bezahlt und auch die ganzen Sanierungen. Ein Dresdener sagte mir: Ich bewundere die Westdeutschen, dass die das alles zahlen, denn von den 20.000 wollen viele nicht mehr arbeiten.... Das traf meiner Ansicht nach nicht zu. Aber es stand 50:50. Und die 50 % die arbeiteten, die wurden abgezockt von der Sozialversicherung (üble Nachzahlungen, obwohl sie alles rechtens angegeben hatten).

Von den ganzen üblen Geiern und Glücksrittern, die aus der Alt-BRD kamen, gar nicht erst zu reden. Aber die kamen dann gleich super klar mit den dortigen Alt-Seilschaften.... und beide kassierten ab.

Ich halte es für ein Problem, dass überwiegend Anwälte und Lehrer in der Politik vertreten sind. Die haben keine Erfahrung davon, welcher Art von Druck Menschen/Firmen in der "freien" Wirtschaft ausgesetzt sind. Ich meine hier wirklich "freie" Wirtschaft, nicht die vielen "Betriebe", die nur von Staatsaufträgen leben und die über ein internes Geflecht an "Verbindlichkeiten" abgesichert sind (Campact etc. läßt grüßen). Besonders den Lehrberuf sehe ich in dieser Hinsicht sehr kritisch. Beamte sind Menschen, die komplett abgesichert sind und das prägt ihr Weltbild.... und leider auch ihre Lösungsansätze. Selbständige haben leider meist zu viel zu tun, um sich mit dem ganzen "Pipifuck" in den Wahlkämpfen und den Intrigen in den Parteien zu beschäftigen...... und so geht es dahin. Also überlassen sie das Feld den Lobbyisten, die sich über inkompetente Politiker freuen. Aber mit dem Engagement in der Politik ist es so, wie mit dem Kinderkriegen. Auch wenn es einem nicht schmeckt, man muss es tun. :-)

Über das Duo Weidel/Chrupalla war ich sehr froh. Wenn auch Weidel offenbar nur im beratenden Sektor tätig war, so hat sie Kontakt mit der Materie. Chrupalla hat hingegen live das Leben eines Kleinunternehmers mit Angestellten genossen. Solche Erfahrungen prägen das Weltbild. Ich hoffe sehr, dass die AfD dazu beiträgt, dass das Berufsprofil der Menschen, die in die Politik gehen, vielseitiger wird.

Und nochmals zum Kinderkriegen. Arbeit hält Frauen nicht ab vom Kinderkriegen. Sonst hätten die Bäurinnen nicht trotz ihrer Arbeit einen ganzen Haufen von Kindern "nebenbei" mit großgezogen. Das betrifft auch viele andere Frauen, die immer mit erwerbstätig waren. Das "Heimchen am Herd" gibt es erst seitdem die Großfamilien zerbrochen sind.

Eine Mutter, die "immer" zu Hause ist, die ist keine Garantie für das Gelingen der Sozialisation. Siehe hier geborene Migrantenkinder. Kinder, die Mütter haben, die einen Beruf ausüben, zeichnen sich in der Mehrheit dadurch aus, dass sie früher selbständig sind, selbständig handeln, selbständig denken und selbständig Verantwortung übernehmen. Sie bereiten sich auf das Leben vor. Und NEIN, sie werden dabei nicht ausgenutzt, sondern gefordert. Sie können mehr als man ihnen zumutet. Die künstliche Verblödung der Kinder und Jugendlichen nimmt immer abstrusere Formen an. Analog zu den ** und den innen.

Die Gesellschaft gesundet nur, wenn der Einzelne mehr Verantworung übernimmt. Und das heißt: Männer, Frauen und Kinder.

Und nix mehr mit "Sozialbetütelei", die im Endeffekt den Leuten nur die eigenen Füße weg zieht. Eine Hilfe zur Selbsthilfe ist angesagt, aber keine Anleitung, wie man länger in der Hängematte verweilen kann. Und ja, Frauen werden verstärkt mitarbeiten müssen - nicht nur auf Geringfügigkeitsbasis, denn sie wurden auf Kosten der Gesellschaft ausgebildet und sie haben der Gesellschaft etwas zurück zu geben.... und ihren Kindern auch. Die Intelligenz der Kinder hängt zu guten Teilen von der Mutter ab..... u.a. auch vom Ausbildungs- und Berufsniveau der Mütter.

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