Kenne keine patriarchalischen Strukturen
In meiner durchaus nationalen, sozialdemokratischen Familie ging es bis zu den Urgroßeltern stets gylandrisch zu. Da beherrschte nicht einer den anderen gemäß Geschlecht.
Vielleicht bilden Männer, insbesondere anderer Völker und anderer Religionen, sich ein, zu bestimmen, wie viele Kinder ihre Frau(en) auszutragen hat/haben. Die Frauen wussten und wissen sich zu helfen, und das trifft sogar auf gewalttätige, steinzeitlich genannte Strukturen zu (sie sind nicht steinzeitlich, da die Steinzeit wahrscheinlich eher matriarchalisch geprägt war). Selbst in Schwarzafrika sind die Geburtenzahlen vernünftigerweise rückläufig. Sie sind noch hoch, aber man vergleiche sie etwa mit den 70-ern.
Palästinenser mögen unter den Einflüssen von Krieg, Gefahr und Hass sowie der Hoffnung auf bequemes Leben dank jüdisch-westlicher Unterstützung oder Tributierung im Falle des "Sieges" eine Ausnahme bilden.
Ich denke, charakterlich starke Männer haben es nicht nötig, über "ihre" Frauen zu "regieren". Sie vertragen eine gleichberechtigte, ja sogar starke Partnerin und verstehen sich zu einigen, statt sich beim Würfeln im Café ihrer Pascha-Rolle zu wähnen, während ihre Frau die Arbeit leistet und dadurch zwangsläufig ständig die familiär bedeutsamen Entscheidungen trifft.
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Ab jetzt wird durchregiert. Wir kennen keine rote Linie mehr. Verbote bedeuten auch mehr Freiheit. Krieg bedeutet Frieden, Freiheit ist Sklaverei, Unwissenheit ist Stärke. Hass bedeutet Liebe. Gebt ihnen keinen Millimeter preis.