Es ist viel schlimmer, Du bist es, und ich!

Brutus ⌂, Sonntag, 17.03.2024, 22:07 (vor 236 Tagen) @ Plancius1988 Views
bearbeitet von Brutus, Sonntag, 17.03.2024, 22:19

Moin Plancius,

an der DDR Uni gabs vielleicht naturwissenschaftlich Einiges, was die heutigen Lehrinhalten in den Schatten stellte - gut aber

"Früher war auch nicht alles gut" (c) Uwe Steimle

Wie ist es Dir ergangen nach den Vorlesungen der marxistisch/leninistischen Philosophie?

Was ich so darüber gehört habe, war es eine "gewürfelte" Aneinanderreihung von hochtrabenden Nirgends und von Niemanden in der Umgangsprache aneinandergereihten Fachbegriffen.

Und "anthropogene" Klimabeeinflussung?

Schwer aus der Distanz zu erörtern.

Schließlich gab es desaströses regionales "Klima" ebenda von wo der Wind die Abgase von Espenhain hinwehte (Mölbis) dem man nachsagte eine um 10 Jahre niedrigere Lebenserwartung zu haben, als sonstige Dörfer.

Vor längerer Zeit bin ich dortgewesen.

Klimatisch machen die seither "Luftsprünge".
100% Verbesserung weil die Schlote alle dicht und Espenhain heute ein Obstanbaugebiet ist, aus ehemals 3.000 Vollzeitbeschäftigten in Lohn und Brot nebst Kindern Schulen und und und wurden heute 3 halbtagsbeschäftigte (Obstverkauf) Rentner ohne Kinder Schulen - also ein Gebiet ohne Existenzgrundlage für auch nur annähernd dieselbe Zahl von Menschen, wie vorher.

Nicht zuletzt sind Impulse der 1989er Bewegung auch und besonders aus diesem Kontext hervorgegangen, die schlechte Luft und die Braunkohlebagger die sich bis zur Stadtgrenze Leipzigs bereits vorgefressen haben und immer weiter wollten oder sollten.

Ferner sind gewaltige Flächen Wald in den Hochlagen- des Erz und Riesengebirges der tschechischen Braunkohlverstromung rund um Ostrau zum Opfer gefallen.

Im kleinen also 1:1 erkennbar, dass der Mensch hier klimatisch desaströs in das Gleichgewicht der Natur eingegriffen hat.

Wenn man nur das kennt und dies extrapoliert....

Auf der anderen Seite, wer war die DDR?

Ein System, welches seinen Bürgern (Arbeitern) marxistisch suggerierte, dass deren größter Feind weltweit der jeweilige Arbeitgeber sei.
Die Verstaatlichung der Betriebe allerdings machten die Bürger selbst zu ihren eigenen Arbeitgebern (weil der Staat sind wir) und wenn es uns schlecht geht sind wir selber schuld.

Pardon, das ist Verarsche. Staatlich aufoktroyierte Verarsche!

In diesem Duktus möge man sonstige CO2 Betrachtungen vielleicht auch mal sehen.

Denn was ist es in Wirklichkeit?

Ein Mittel oder Vorwand das einfache (machtlose) Volk auszuplündern!
Nicht mehr und nicht weniger - hier vielleicht besonders "schick" verpackt aber das war's dann auch schon!

Aber nun zur Überschrift, wieso wir?

Wir haben derzeit ja kein Sozialistisches System mehr.
es herrschen andere Kriterien oder belohnen die Kriterien Leute bei speziellem Vorgehen.

Ein Bekannter stand vor der Wahl, einen Auftrag zu verlieren (wenn er mit den eigenen Beschäftigten kalkuliert) oder diesen Auftrag an Land zu ziehen, indem er mit osteuropäischen Subunternehmern kalkuliert.

Zieht er den Auftrag mit den Sub's, muss er im gleichen Atemzug seine Stammleute entlassen!

Denen gab er aber bis eben noch Lohn und Brot.

Sie zu entlassen ist unsozial oder asozial!
Aber er kann nur Geld verdienen, wenn er mit dritten billigeren kalkuliert und damit auch Geld verdienen - neuerdings.

Bis gestern ging es noch mit den Leuten, die ihn so groß gemacht haben - morgen nicht mehr.

Also?

Wer gewinnt in diesem System?

Der Asoziale in dem Fall oder das asoziale Verhalten!

Und wer bekommt das meiste Geld?
Wer es am asozialsten treibt und die Osteuropäer auch noch um ihren gerechten Lohn prellt (alles gesehen und vorgekommen!)


Und machst Du es noch asozialer und brutaler als Diejenigen, die heute an der Spitze der Einkommensskala stehen, dann stehts Du morgen ganz oben.

Brutaler als regulär heute wäre ganz klar Sklavenhaltergesellschaft!

Haben wir schon!

Die Beschäftigten in den US Gefängnissen, die ganz reguläre Produkte für den Markt "produzieren" oder als "Dienstleister" täten (call center beispielsweise).

Sperrst Du alle ein gehört Dir die ganze Welt!

Das System gibt diesen Weg vor, für alle und Jeden!
Die Regeln gelten nur für das einfache Volk (fängt ja schon beim zu schnell fahren an) oder auch totfahren auf der Skipiste (Althaus) ab einer bestimmten Entwicklungsstufe herrschen keine Regeln mehr.

Wie lange rätselte man "cui bono" bzgl. der "lock downs", weil man sich nicht vorstellen konnte, dass wenn alle zu Hause bleiben müssen dritte damit und dadurch gleichzeitig steinreich werden?

Die Namen oder manche von Denen sind mittlerweile bekannt!

Und genauso ist es in dem hier beschriebenen Fall.

Wenn der Freiheitswille der Bevölkerung gebrochen ist, kassierst Du sie ganz einfach (sie werden nichts mehr haben...).

"Der hoffnungslos- und verlorenste Sklave von Allen ist Derjenige, der sein eigenes Sklaventum nicht erkennt."

Also abgekürzt:

Da Geld nicht mehr oder weniger wird sondern im Regelfall einfach den Besitzer wechselt, und das Volk immer immer weniger hat - dann hat genau dieses Geld Derjenige, der eben am anderen Ende der Einkommensskala steht!

Der heißt heute so oder so und morgen könntest Du oder ich es sein, schließlich spielen wir im selben Spiel!

Solange die Anderen uns nicht Einhalt gebieten, so wenig, wie sie es bei den jetzigen Geldeliten getan haben - stehen uns keinen Hindernisse im Weg.

Das System erlaubt das und zwar ausdrücklich!


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