Sind Zentralbanken etwa keine Privatinstitutionen?
Sorry, bin bei Finanzen eher unbefleckt, deswegen nur diese neugierige Frage: In meinem (Geschichts-)Verständnis sind Staaten und deren Zentralbanken in letzter Konsequenz (und auch juristisch in Form von Stiftungen u.ä.) in privater Hand (ich weiß nicht, ob man das auf dem Papier auch immer als Eigentum bezeichnen kann, wie wohl bei der FED).
Wie kommst Du auf die absurde Idee, die Zentralbanken könnten im öffentlichen Interesse handeln? Auch Zentralbanken sind am Ende Banken, nichts weiter. Sie bedienen in erster Linie die Partikularinteressen der Geldmächtigen.
Das würde bedeuten, die "wahren Eigentümer" lassen ihre Institutionen auch regelmäßig Pleite gehen nach Ablauf einiger Jahrzehnte oder Jahrhunderte, aufgrund von Überalterung sozusagen, um neue Strukturen zu schaffen. Logischerweise ziehen sie vorher alles Werthaltige aus diesen Institutionen heraus, was über deren Existenzspanne von der Bevölkerung abgesaugt wurde. Die eingangs gepostete Grafik könnte genau diesen Vorgang zeigen, oder irre ich mich?
Parallel müsste auch noch ein massives Aufkaufen substantieller Werte stattfinden (Immobilien, Edelmetalle, Ländereien). Ist das der Fall? Oder ist ein Transfer substantieller Werte in andere Länder zu beobachten (bspw. Gold gen Osten)?