Alles recht und schön, was Du schreibst, aber ich sehe da keinen eindeutigen Beweis für die Schuld der Impfung

helmut-1, Siebenbürgen, Sonntag, 13.11.2022, 17:57 (vor 530 Tagen) @ Ikonoklast5271 Views

Übrigens, der von Dir genannte link geht nicht auf. Aber dafür dieser:

https://www.youtube.com/watch?v=uIRh_DcyonI

Die hier veröffentlichten Zahlen (ich geh mal davon aus, dass diese stimmen, zumal sie ja amtlich sind und man sie sich selbst aus dem Net herausholen kann) sind zwar deutlich, aber zeigen einfach nur eine Übersterblichkeit auf.

Auch am Schluss meint der Verfasser des Videos, dass er keinen Beweis für die Schuld der Impfung an der Übersterblichkeit findet.

Auch der Studie von Dr. Flavio Cadegiani kann ich eine andere Studie/Meinung dagegenhalten, und zwar diese:

https://uncutnews.ch/dass-mrna-impfstoffe-zellen-dazu-bringen-spike-proteine-zu-produzi...

Ich bin weder fachlich dazu in der Lage noch Willens, beide Studien zu zerpflücken und Widersprüche aufzuzeigen. Aber dieses seitenlange Aufzählen, was man in der Quintessenz in 10 Zeilen machen könnte, dient nur dazu, demjenigen, der wissen will, was Sache ist, Sand in die Augen zu streuen und zu verunsichern.

Nun gehe ich davon aus, dass Du besser informiert bist als ich und so mancher andere. Daher meine Bitte:

Gib mir doch einen link auf eine ernsthafte wissenschaftliche Studie mit den dazugehörigen Graphiken, aus der folgendes hervorgeht:

Verstorbene mit Altersschichten von 10 - 90 Jahren in 10er Sprüngen, und zwar einmal für die Jahre 1/2010 - 12/2017, und zwar monatlich (nennen wir das mal Phase A) dann extra für das Jahr 2018 (= Phase B) dann für das Jahr 2019 (= Phase C), und jedes weitere Jahr extra (2020 = D, 2021 = E und 2022 = F).

Dabei muss sichtbar sein, wer von den Verstorbenen in der Phase B) eine Grippeschutzimpfung gehabt hat, und wer in Phase E) und F) eine Coronaimpfung bekommen hat, wobei es wichtig zu wissen wäre, wiviele Piekse, ob nur 1 oder 4.

Würde man das akribisch auf- und ausarbeiten, dann hätte man auf die Frage, inwiefern die Coronaimpfung an der Übersterblichkeit beteiligt ist, einen ersten Hiweis. Ich hab darauf nichts im Net gefunden.

Alles andere ist nur Negerboxkampf im Tunnell.

Noch was: Welchen eindeutigen Beweis gibt es, dass im Grippewinter 2017/2018 das Influenzavirus H3N2 für die hohe Erkrankungszahl verantwortlich war und nicht eine andere Form des Coronavirus? (Komplett oder gemischt). Meine Lungenärztin mit einem kompletten Beufsleben an Erfahrung behauptet steif und fest, dass ich im Januar 2018 an einer Coronagrippe erkrankt war und in weiterer Folge damit meine Schwiegermutter angesteckt habe, die aufgrund ihres Alters und beträchtlicher Vorerkrankungen das nicht überlebt hat und ein paar Wochen später gestorben ist. Diese Lungenärztin ist mittlerweile in Rente, kennt aber unsere Familie genau.

Ich habe versucht, einen Beweis dafür zu finden, aber umsonst. Gibt man ins Suchfeld folgendes ein:

"Grippeepidemie Winter 2017/2018 Welches Virus, welcher Erreger"

Dann kommt vom RKI folgendes:

Von Beginn an dominierten Influenza B-Viren. Sie gehörten fast ausschließlich zur Yamagata-Linie und nicht zur Victoria-Linie, die die Weltgesundheitsorganisation als B-Komponente für den weltweit gebräuchlichsten Dreifachimpfstoff empfohlen hatte (neben den zwei Komponenten für die Influenza A-Subtypen H1N1 und H3N2).

https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2018/09_2018.html

Dann bekommt man für das Jahr 2018/2019 diese Info:

In der 44. Kalenderwoche (KW) 2018 wurden die ersten Influenza A(H3N2)-Viren im Rahmen des Sentinels der AGI identifiziert, ab der 47. KW wurden kontinuierlich Influenzaviren nachgewiesen. Der Anteil Influenza-positiver Proben (Positivenrate) stieg in dieser Saison erst in der 2. KW 2019 auf 18 % an.

Aber insgesamt ist das alles, was das RKI da veröffentlicht, nur verwirrend:

https://influenza.rki.de/saisonberichte/2018.pdf

Wenn ich das richtig interpretiere, dann hat sich das so abgespielt, wie auch das RKI einräumt:

Das RKI erhebt Daten mit mehreren Systemen, um die Influenza-Aktivität umfassend bewerten zu können. In der AGI wird die Krankheitslast mit dem Praxisindex gemessen, für den rund 550 Arztpraxen bundesweit ehrenamtlich die Zahl ihrer Patienten mit akuten Atemwegserkrankungen melden.

Und weiter schreibt man:

Das Nationale Referenzzentrum für Influenza am RKI untersucht Proben von Patienten mit Grippesymptomen und charakterisiert die zirkulierenden Viren.

Nun meine Frage: Woher weiß dieses Nationale Referenzzentrum, dass das Volk dieses oder jenes Virus hat? Sie bekommen ja nur die Meldung von den Arztpraxen, dass jemand an Influenza erkrankt ist. Von mir haben sie sicher nichts bekommen, auch, wenn ich damals in Deutschland gelebt hätte, weil ich ja wegen sowas erst gar nicht zum Arzt gehe. Also kann man allenfalls davon ausgehen, dass ein geringer Bruchteil von Proben, evtl. von Verstorbenen, an dieses Institut zur Analyse dieses Virus gelangen.

Wieviele insgesamt? 5% oder 10% ?

Deshalb stelle ich über jeden Wisch, möge er auch noch so lang und mit wissenschaftlichen Ausdrücken gespickt sein, immer mehrere Fragezeichen.


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