Nö, es geht um Nettoenergie

Mephistopheles, Mittwoch, 25.05.2022, 14:48 (vor 943 Tagen) @ Olivia2575 Views
bearbeitet von Mephistopheles, Mittwoch, 25.05.2022, 14:51

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So lange man mit 1l Erdöl 1 Barrel Öl (Beginn des Erdölzeitalters) ernten (=earn) kann, kann es einem egal sein, wie viele Kal Gemüse man aus 1qm Substrat erhält. Das wird schon schwieriger, wenn aus 1l Erdöl nur noch 6-8l Erdöl (derzeit) geerntet werden können, weil die Fabriken und Fahrzeuge benötigen auch Energie.

Die Tendenz geht ganz klar Richtung, dass aus 1l Erdöl < als 1lErdöl geerntet werden kann. Spätestens dann ist es vorbei mit industrieller Landwirtschaft.

Für die Überbrückungszeit haben wir, um uns daran zu gewöhnen, noch ein paar Jahrzehnte Zeit, solange wir billiges russisches Gas zur Verfügung haben. Unsere von unseren überschlauen Wählern gewählte Regierung hat die Überbrückungszeit jetzt aber auf weniger als 1 Jahr verkürzt. Das heißt, spätestens ab nächstes Jahr treten wir in eine Phase ein, wo der Umlernprozess erheblich intensiviert werden muss.

Insofern halte ich die substrathaltige moderne Plantagenwirtschaft für äußerst nachhaltig! [[ironie]]

PS: Vor einigen Tagen hat einer die schlüssige Behauptung aufgestellt, dass Übergewicht die Folge von Mangelernährung ist. Je weniger essentielle Nährstoffe in der angebitenen Nahrung enthalten sind, um so mehr zwingt einen der intelligente Körper an Kalorien in sich reinzuschaufeln, um doch noch etws abzubekommen. Damit wäre die Übergewichtsproblematik in allen Ländern, die mit Industrienahrung versorgt werden (auch Japaner sollen mittlerweile fett werden, wenn das dort wegen der ausreichenden Versorgung mit Quecksilber [[ironie]] auch noch nicht so schlimm sein soll wie in USA), die Übergewichtsproblematik zunimmt.

Gruß Mephistopheles


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