Betrug durch Fälschung des Rheingolds
Damit beantworte ich Deine Frage nur halb, weil es Dir nicht nur um Fälscher geht, sondern auch um Missbraucher des Rheingold.
Da die Frage der Fälschung oft gestellt wurde, kann ich sie schnell beantworten.
Ja, Geldscheine kann man fälschen. Der Umfang der Fälschungen des Euro und des US-Dollar ist uns unbekannt. Gleichzeitig wird erklärt, dass beispielsweise Nord-Korea so seit Jahrzehnten überlebt.
In Ost-Europa ist das ein Wirtschaftszweig. Außer, dass sich die Banken zu dem Thema völlig bedeckt halten, hatten die Umfänge der Fälschungen, die um Faktor x hoch y höher sind als alle Rheingold, die je ehrlich und legal emittiert wurden, null Einfluss auf irgendjemanden. Es scheint also so zu sein, dass es ziemlich schnurz ist?
Ein auf Rheingold-Teilnahme Angsprochener verhöhnte mich. Diese Dinger könne er doch am Laserdrucker zu Hause selber drucken, wozu soll er die echten von Rheingold nehmen?
Ja, das kannst Du, antwortete ich, ganz so einfach ist es nicht, bis Du Scheine hinbekommst, die nicht sofort als Fälschung auffallen, bist Du einiges an Euro und an Zeit los, hast dann aber nur strafrechtlich relevante Fälschungen in der Hand, die wahrscheinlich auch noch ziemlich selbstgefriemelt aussehen.
Rheingolder holen sich die echten Scheine, dann ist nicht nur alles legal, sie kosten in der Summe exakt Null Euro.
Rheingold ist auch fälschungssicherer als Euro und US-Dollar. Das Fälschen von Geldscheinen ist ein hochprofessioneller Industriezweig.
Wenn die Nordkoreaner Devisen brauchen oder osteuropäische Profis reich werden wollen, dann werden sie weder koreanische Ding-Dong, noch bescheuerte Rheingold fälschen, sondern immer Euro oder US-Dollar. Das Risiko, auf eine Fälschung hereinzufallen, ist also für den Verwender von koreanischen Ding-Dong oder schönen Rheingold nahe Null, aber bei US-Dollar und Euro realistisch.