In kalten Wassern

Miesepeter, Sonntag, 05.12.2021, 13:40 (vor 872 Tagen) @ Ashitaka2532 Views
bearbeitet von Miesepeter, Sonntag, 05.12.2021, 14:00

Dem letzten Absatz Deines vorhergehenden Postings kann ich vollumfänglich zustimmen, aber bei diesem Post möchte ich einige Anmerkungen hinzufügen:

Und das machen sie nicht erst, wie es Dir erscheint, seit vorgestern und so rein zufällig, sondern sie machen es systematisch seit Jahrzehnten, Jahrhunderten, Jahrtausenden.


Im Sinne des Systems. Eine den Tod garantierende Impfung von Milliarden Menschen oder das Dahinraffen von Milliarden Menschen wegen eines als Ausrede in den Aufmerksamkeitsraum gebrachten Virus ist nicht im Sinne des Systems.

Zumindest z.Z. ist es noch nicht im Sinne des Systems. Systemische Verschuldung ist ein Instrument, mit dem Machthaber die Untertanen zwingen, Güter und Leistungen nach dem Wunsch der Machthaber zu erbringen und dem Zirkel der Machthaber eine soziale wie materielle Position zu ermöglichen, die weit über der eines Untertanen liegt.

Solange dies mit einer grösseren Anzahl physisch existenter Menschen besser oder mächtiger geschehen kann, als mit einer kleineren Anzahl physisch existenter Menschen, solange gilt Deine obige Aussage. Dreht sich dieses Verhältnis um, gilt sie nicht mehr.

Heutzutage braucht man nur noch wenige Bauern zum Systemerhalt oder -ausbau, morgen werden es auch weniger Industriearbeiter und -angestellte sein. Der Wert des durchschnittlichen Systemlings sinkt dadurch, er wird verzichtbarer. Die Deflation seiner Notwendigkeit geht einher mit der Rücknahme der ihm konzedierten Freiheiten, und seiner Verschuldungsfähigkeit.

Milliarden Menschen wird man heute sicher nicht absichtlich dahinraffen, aber auf 1-2% weniger kommt es systemisch auch nicht an.

Die Fakten: Die mRNA transportiert nur als Botenstoff die Information des Gens aus dem Zellkern in das Zytoplasma (den Kern der Zelle) und dient erst dort mit ihrer Teilinformation des Erregers den Robosomen als Bauanleitung für die Synthetisierung des Spike-Proteins. Was in jedem Video, dass eine Veränderung des Erbgutes bzw. eine endlose Produktion der Spike-Proteine befürchtet vergessen wird, ist, dass die RNA nur über eine reverse Transkriptase oder über sehr seltene Endonuklease in DNA übersetzt werden kann.

Reverse Transkriptase ist auch ein Fakt. Wie gut es verstanden ist, weiss ich als Laie nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass durch wiederholte und permanente Präsentation einer identischen RNA diese letztendlich auch in der DNA Folgen hinterlässt, ist vermutlich höher als bei einmaliger Konfrontation.

In jedem Falle gilt, dass die wiederholte oder permanente Anwendung dieses Verfahrens nicht ausgiebig in seinen Folgen dokumentiert ist. Zu früheren Zeiten hätte dies dazu geführt, dass vorsichtig und schrittweise das erforderliche Wissen generiert worden wäre. Heute werden ganze Kontinente einfach ins kalte Wasser geworfen, dann werden wir schon sehen, was herauskommt. Dies spiegelt bereits den gesunkenen Wert des Individuums wieder

Es geht in dem Artikel weniger um die Antworten auf die Frage ob die mRNA die DNA verändern kann, als vielmehr um eine völlig belanglose Auseinandersetzung über die Begrifflichkeit der neuen mRNA Technologie. Was bringt es, alle bisherigen Techniken weiterhin als Impfungen zu bezeichnen und die mRNA-Technologie stattdessen als eine Erbgutbehandlung zu benennen, die sie ja erwiesener Maßen nicht ist?!

Das mRNA Konzept ist ein cytomanipulativer Eingriff, der nicht so sehr einer Impfung ähnelt, sondern vielmehr einer Infektion. Dem Immunsystem wird nicht ein Antigen präsentiert, sondern eine Zelle wird gezwungen, das Antigen auszudrücken und damit selbst dem Immunsystem als Antagonist präsentiert. Auch die so überfallenen Zellen sind Teil des Körpers, Teil des Wesens Mensch, und sie werden wie von einem Feind gegen das eigene Immunsystem positioniert.

Dies ist bei einer Impfung einfach nicht der Fall, in der Impfung wird dem Immunsystem ein unschädlicher externer Feind präsentiert, an dem es trainieren soll.


Nicht dass diese Leute dabei etwas verlieren würden (sie haben sichere Rückzugsorte und genug Vorräte im Keller ...), sondern sie wollen ja die Schafzüchterei und die Schlachthöfe so lange wie möglich am Funktionieren halten. Die Parasiten wollen ihren Wirt nicht nur aussaugen, sondern sie wollen ihn in Perfektion beherrschen.

Aber nur solange, wie noch lecker Blut in ihm ist.


Es geht vielleicht aber auch um mehr als das, nämlich um eine die Ausbeute und Kontrolle der Menschen über die kommenden Jahrzehnte erst ermöglichende, längst begonnene und auf Zentralbankebene in der globalen Testphase sich befindende Transformation der Verschulungs- und Haftungsräume.

Da haben wir andere Ansichten. Verschuldung, Eigentumsrechte etc sind m.E. nicht das finale Ziel von Macht, sie sind ein Instrument der Machtanwendung. Sie sind das bisher effektivste Instrument. Aber in der augenblicklichen Situation funktioniert dieses Instrument nicht mehr effektiv. Daher muss nun eine Transformation erfolgen.

Eine die Entwicklungen aus dem Hinterzimmer kontrollierende Verschwörungselite gibt es nicht. Weder ist ein Herr Schwab, noch ein Herr Gates Herr der systemischen Entwicklungen. Auch hinter dem derzeit hippen Weltwirtschaftsforum wartet keine alles in Schach haltende Verschwörung auf. Die Macht suggerierenden Figuren kommen und gehen.

Ist das wirklich so? Mir scheint, dass die Blutlinien mit Macht einigermassen stabil sind, sicher, pro Generation fallen ein paar raus, und andere kommen neu hinzu. Auch beherrschen sie die systemischen Entwicklungen nicht vollends, das System ist komplex, das Systemverständnis immer beschränkt, unvorhergesehene Variablen treten auf. Dennoch steuern die Eliten den Schwarm, und nicht der Schwarm die Eliten, und wenn ihnen die Kontrolle mal entgleitet, so haben sie in den allermeisten Fällen ausreichend Machtmittel zur Verfügung, um die Situation wieder einzufangen, und die Friktionen von sich abzulenken - manchmal endet es dann damit, dass sich die Schwarmmitglieder gegenseitig den Schädel einschlagen.

Das Forum ist vielmehr ein Versuch, die sich aus der millionenfachen Verschwiegenheit der global vernetzten Beratungswelt sich herauskristallisierenden Bestreben "besänftigend" gegenüber den Massen zu kommunizieren, den Eindruck einer Einflussnahme auf den Lauf der Dinge zu erwecken.

Das wäre das gleiche Szenario, nur mit dem Zirkel der Beratungsgesellschaften als zentraler Kern anstelle des Davoser Zirkels. Warum soll es aber nur ein Machtzentrum geben, und nicht mehrere? Die zentralbankbasierte Finanzwirtschaft ist auch nicht ganz einflusslos......

Die Veränderungen der vierten industriellen Revolution kommen mit rasender Geschwindigkeit auf uns zu. Und für diese Umbrüche muss das System eine rasend schnelle Rückführungen der Machtzessionen bewerkstelligen. Genau darauf steuern wir mit Covid19 zu, auf einen grundlegenden Bewusstseinswandel in Bezug auf die über Jahrzehnte vorfinanzierten Freiheits-/Eigentumsrechte.

Die vierte industriellen Revolution ist vor allem eine Steigerung der Effektivität der Macht, Macht kann produktiver über grössere Herden ausgeübt werden, während gleichzeitig weniger Menschen erforderlich sind, um das System und die Machtpositionen aufrechtzuerhalten. So wie vor 200 Jahren die Kleinbauern nutzlos wurden und von ihren Schollen geworfen wurden, so wird jetzt der Industriearbeiter rausgekickt. Der Sohn des Kleinbauern konnte sich der Maschine andienen und somit den Debitismus erst in den Overdrive schalten. Werden die Söhne der Industriearbeiter und der eingewanderten Fellachen sich auch der KI analog andienen können?

Der "Financialism" im Unterschied zum "brave capitalism" (machen gelbe Debitisten solche feinen Differenzierungen überhaupt?) wurde bereits vor 15 Jahren, also vor der Finanzkrise (die auch nur so ein Rettungs- und Ausbeutungsmanöver war) von Ezra Mitchell klar beschrieben:

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Gruss,
mp


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