Das Verteufelte an einem umfassenden Blackoutszenario dürften die selbstakzellerierenden Opferzahlen sein
Selten wird der Ausbruch von Seuchen jeglicher denkbaren Art infolge Bevölkerungsdichte, speziell mangelnder Wasserver- und Fäkalienentsorgung bei allgemeiner massiven Unterversorgung als objektives, szenariotypisches Risiko betrachtet.
Wenn bei steigenden Opferzahlen z.B. keine raschen seuchenverhindernden Bestattungen vorgenommen werden (können), dann kann es mit Anlauf irgendwann exponentiell gehen. Das wäre dann also keine auschließliche Frage der Pietät mehr, sondern der schlichten Überlebenschancen einer immer weiter sich dezimierenden Restbevölkerung.
Ob es da einen (soziologisch-statistischen) Point-of-no-return gibt?