Urban Gardening ist der Bringer

Romeo, Somalia 2.0, Freitag, 28.05.2021, 22:46 (vor 1061 Tagen) @ Olivia2078 Views
bearbeitet von Romeo, Freitag, 28.05.2021, 23:39

Urban Gardening.

Wie muss man sich das vorstellen:
In der versifftesten Ecke des Stadtparks, wo nicht mal das Gras richtig wächst, wird versucht etwas Gemüse zu ziehen, also beispielsweise 20 Salatköpfe und 10 mickrige Tomatenpflanzen.
Und dann noch 5 Kartoffelpflanzen pro Verkehrsinsel.
Und davon sollen dann alle Einwohner der Stadt ein ganzes Jahr lang satt werden?

Da wäre selbst Jesus überfordert, der seinerzeit mit seiner wundersamen Brotvermehrung nur 5000 Menschen an einem Abend verköstigen konnte.

Sollten tatsächlich alle Landwirte falsch liegen, die meinen, gleich hunderte oder tausende Hektar besten Ackerlandes bewirtschaften zu müssen, damit ein ordentlicher Ertrag raus kommt?

Wer sich selbst versorgen möchte, braucht für eine Kleinfamilie mindestens 1 Hektar, bei Tierhaltung entsprechend mehr.
Das geht in einer Stadt nicht, erinnert mich aber stark an realitätsfremde Kommunistenträume wie die Bullshitagenda von Maos "großem Sprung nach vorn".

Auskömmliche Grüße,
R.

--
Klagt nicht, kämpft!


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