Hochspannungsleitungen, genau das ist es, dort funktioniert 4 G nicht mehr!

solstitium, Sonntag, 30.05.2021, 00:22 (vor 1052 Tagen) @ helmut-14065 Views

Mann Mann Mann manchmal sieht ,man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Aber wie Du das schreibst, wird es mir klar.

Es sind die Stromleitungen die nicht passen mit dem 4G.


Weiß jeder, der schon mal mit der Bahn unterwegs war.

Viele wissen es bis heute nicht, warum die Handytelefonie (4G und schlechter) innerhalb der Waggons nicht so gut geht.

Weil die Waggons sich in diesem Moment unter einer Hochspannungsleitung befinden.
16KV damit fährt die Bahn, respektive sind die Leitungen bestückt.

Telefon fällt z.T. komplett aus.

Kommen wie zum Navi.

Fährt man von Donaueschingen Richtung Tuttlingen durch Immendingen, gibts auf halber Strecke eine parallele Bahnlinie. Hier zeigt das Navi bis zu 300 m Abweichung an, also behauptet, Du würdest Dich mitten im Feld befinden, statt auf der Straße.

Weiß nicht, wie das Navi arbeitet, aber wieso sollte die Kommunikation zum Satelliten hier so eine Abweichung haben, wenn es doch eine "Sichtverbindung" sein soll.

Machen die Navis evtl. auch irgendwas mit dem Handynetz?

Auf der Strecke Lübeck Hamburg sind 20 km Hochspannungleitung auf der Autobahn, rechte Spur (sehr unangenehm, da drunter zu fahren). Behauptet, wird es sei eine Teststrecke für LKW mit Oberleitungsabnehmer.

Mag sein, gesehen hab ich noch keinen, aber vielleicht ist das auch nur eine Begründung, für etwas ganz anderes.

Steuerung autonom fahrender KFZ mittels Funktechnik und das testen, inwieweit dies auch unter Hochspannungsleitungen funktioniert.

Erinnerung an Immendingen, geht das mit dem normalen Navi schon mal nicht.
Dafür ist es zu ungenau! Es würde also nicht funktionieren.

Dafür "lohnen" sich dei Autobahnhochspannungsleitungsteststrecken schon eher.

Ja, Oberleitungen und 4G schließen sich gegenseitig aus.
Damit ist klar, dass dies eine Sackgasse ist und andere Lösungen gefunden werden müssen.

Deshalb 5G, es hat nur die Aufgabe exakter Lokalisierung.

Da aber die Reichweite deutlich geringer als bei 4G ist, die Sendemastenanzahl allerdings deutlich höher, Kosten pro Mast entstehen, kann 5G so nicht funktionieren.
Es sei denn, man zapft die ohnehin vorhandenen WLAN direkt an.

Einerseits unbemerkt, andererseits kostenlos.
Geht an sich gar nicht anders.

Überdies wird jedes KFZ selbst ein "WLAN-Repeater" sein.

Die Mautbrücken genauso.

Sonst wäre für lange Zeit auch keine Netzabdeckung von mehr als 10% machbar.

Und bei Stromausfall, wie in München soeben, bleiben die Autos (und jegleich Orientierung) dann automatisch auch gleich mit stehen.


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