Interessanter Disput aus dem Debitismus_Forum (zur freundlichen Kenntnisnahme)
https://www.reddit.com/r/Debitismus_Forum/comments/evnbqx/oh_es_gibt_sie_tats%C3%A4chli...
Das ist der entscheidende Unterschied zwischen dir und Stelter, lieber Ruebzahl,
du akzeptierst die Macht, die das System gegen seine Elemente ausüben muss, um sich (und damit auch mehr schlecht als recht alle seine Elemente) zu erhalten.
es muss besteuern und
es muss aufschulden und
es muss redistribuieren (Sozialstaat sonst Revolution) und
es muss seine Elemente (Staatsbürger) kriminalisieren, und
es muss die Segmente zerschlagen,und die Menschen vereinsamen und immer mehr simulieren (AR,VR) und
es muss die Hamsterchen in die Nachschuldnerjagd **gegeneinander** und **gegen alle anderen Lebewesen** zwingen, damit sie durch ihre Rödelei vor allem die Leistungen und das Potential verfügbar machen, die das System zur eigenen Versorgung unabdingbar braucht (Legislative, Judikative, Exekutive, Informative).
Im DGF wurde (leider tendenziös wie so oft) beschrieben, was die über 600 Bundes-heinis kosten, aber nicht, was Landes-heinis und Gemeinde-heinis und vor allem EU-heinis in all den anderen korrupten Systemorganen in den korrupten Ländern mit den korrupten Bürgern kosten - das muss doch immer irgendwer bezahlen (Nachschuldner, die keine Nachschuldner mehr finden und deshalb schliesslich selbst fallieren müssen).
Das sind lauter psychisch schwer kranke Menschen die knallharte Drecksjobs machen, in denen sie krank starten und/oder krank werden und sich dafür entlohnen (korrumpieren) lassen - ich kenne so Leute persönlich. Sie legen mit zunehmender Korruption durch die Macht alles um sich herum in Schutt und Asche und versinken gemeinsam mit den ihren in moralischem Müll, Sinnlosigkeit, unlauteren Absichten, Betrügereien und Versuchungen.
Wer ein menschlicher Mensch bleiben will wird von den (bereits korrumpierten und beschädigten) Genossen zur Räson gebracht, wenn er gegen die nächste Diätenerhöhung stimmt oder gegen den Schlendrian in den Ämtern vorgehen will.
Stelter ist Eigentumsökonom. Die sind ja auch wichtig, sie können eigentumsökonomische Phänomene gut beschreiben und konstruktiv nachdenken wie auch Heinsohn, Steiger, @tar und @Billhicks - es sind gute Menschen die aber leider utopistisch und/oder realitätsfremd (und teils auch ziemlich überheblich) unterwegs sind wie die Herren und Damen Schwarmliebhaber auch.
Debitisten sind die Systemversteher, die die vom @dottore heraus gearbeiteten und von @Ashitaka u.A. weiter vertieften Gesetzmässigkeiten aufrecht halten.
Sie machen immer weiter deutlich, dass ein Machtsystem besteuern und sich verschulden muss um sich und seine Bürgerchen gegen andere Staaten mit ihren Bürgerchen zu verteidigen, dass aber irgendwer in Zeit und Raum dafür teuer bezahlen werden muss (Nachschuldner):
- in "weit weit weg"
- in "morgen und übermorgen" und
- im "Flur und auf der Heide"
Opfer, Not und Leid, und Täter so weit das Auge blickt.
Und es muss immer schlimmer werden weil das Vorfinanzierungsproblem nicht heilbar ist, wie @dottore richtig ausformuliert hat.
Es gibt keine Lösung für dieses System, weil das System kein Problem hat (nur die Systemelemente haben ALLE und HAUFENWEISE Probleme, aber das haben wilde Tiere auch) - es funktioniert, bis es nicht mehr funktioniert und mit Mann und Maus untergehen wird.
Bis dahin wird das Geldsystem, wie seit mindestens Sumer weiter zur ganz konkreten Durchsetzung und Regelung der Be- und Entmächtigungen der Elemente, der Machtzession im System verwendet werden müssen und dabei wird das Bargeld abgeschafft werden müssen, um das Machthandling optimieren zu können, weil es dringend optimiert werden muss, weil alles immer komplexer und kritikaler wird, so wie in jedem anderen autopoietischen System auch, das durch die umgebende Natur unter enormen Selektionsdruck gesetzt wird (aktuell die üblichen Klimaveränderungen, die seit Mrd. Jahren laufen und zu gewaltigen Extinktionen und Disruptionen geführt haben (letzter Halt - Rise of the mammals) und führen werden und die uns die Grünen Spinner und Faschisten als "durch Besteuerung und Begrenzung von allem Lebendigen" verhinderbare Klimakatastrophe verkaufen wollen.
Liebe Grüße
Silke
als Antwort auf:
von Ruebzahl über /r/Debitismus_Forum gesendet
Bargeld kommt von "bar" und "Geld", lieber Ruebzahl,
für Normalbürger sind das beurkundete, bezifferte (abzählbare) und umlauffähig gemachte Geldeinheiten=Machteinheiten (zum bezahlen von Schulden, verbunden mit der Übereigung der Urkunden in Form von Euroschein oder Scheidemünze) die durch die ZB im Rahmen aller möglichen geldpolitischer Operationen auf Wunsch der GB's ausgereicht werden, wenn diese ein ZB-Guthaben haben. Dein WPPG ist nur eine von sehr vielen GPO's.
"Es ist die bloße Funktion, aus welcher du deine Gelddefinition ableitest. Und genau das ist das Problem. Das verhindert den Blick auf die Systemeigenschaft des Geldes (Machtzession der Zentralmacht), den Blick auf die Tatsache, dass Geld nicht bereits durch Ansprüche (Guthaben) und Verbindlichkeiten (Kredit) Privater begründet wird, sondern erst dadurch, dass die Zentralmacht die Geldeinheit per Machtakt zediert (über geldpolitische Operationen, Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen)."
https://www.dasgelbeforum.net/index.php?id=461407
Liebe Grüße Silke
von Ruebzahl:
Ja, das ist unter Debitisten Konsens, dass der kapitalistische Kettenbrief auf den Staat / die Macht zurück zu führen ist, die durch Machtabtretung das Privateigentum erst ermöglicht.
Das ist auch der Unterschied zu den Eigentumsökonomen.
Gruß!