Die Zuckersache sehe ich auch so. Bei dem Fett war das ähnlich. Kommt auf die persönlichen "Probleme" an.
Ich denke, dass man im Laufe der Zeit ganz gut mitbekommt, was seinem Körper gut tut und was nicht. Daher habe ich z.B. nie diese "Anti-Fett"-Hysterie mitgemacht. Auf Zucker werde ich ebensowenig verzichten. Allerdings esse ich nicht viel Zucker oder zuckrige Produkte. Meine Marmelade liebe ich eben und das Rübenkraut. Alles jedoch nur phasenweise. Insofern sehe ich da auch keinerlei Problem. Wenn sich jemand jedoch hauptsächlich von Zucker und zuckerhaltigen Produkten - alle mögliche Fertignahrung enthält Zucker, alle mögliche "fettfreie" Nahrung enthält Zucker etc. - ernährt, dann sehe ich da schon ein SEHR erhebliches Problem.
Zudem finde ich es gut, dass immer wieder neue Erkenntnisse und neue Theorien entstehen. So kommt doch eine ganze Menge an Forschung zusammen und man nähert sich mehr und mehr halbwegs gesunden Ernährungsmöglichkeiten an. Ob die Menschen das Wissen dann anwenden oder nicht, das bleibt immer noch ihnen selbst überlassen. Dazu kommt außerdem, dass jeder Organismus anders auf Nahrung reagiert.
Meine Familie hat viele Allergiker. Die meisten haben auch Heuschnupfen. Ich aber überhaupt nicht. Bei anderen Themen ähnlich. Insofern denke ich, dass man wirklich jeweils individuell prüfen muss, auf WAS der eigene Organismus WIE reagiert. Mir war meine Brot-Eiweiß-Empfindlichkeit bekannt. Das war mir aber egal...... solange es gut ging.....
Danke für Deine Links.
--
For entertainment purposes only.