OT: Vielleicht könnte mir jemand bei diesen zwei Fragen helfen?
Ich habe vor etwa 2 Wochen aus gesundheitlichen Gründen begonnen, meine Ernährung nach „The Plant Paradox“ umzustellen. Die vorgeschlagene „Diät“ habe ich nicht gemacht, sondern lediglich die „unerwünschten“ Nahrungsmittel weggelassen. Ich kann wirklich nicht behaupten, dass mich das sonderlich begeistert, aber die Tatsache, dass ich den Eindruck habe, dass eine gesundheitliche Besserung eintritt, veranlasst mich dazu, weiterzumachen. Die ganzen, empfohlenen, kostspieligen „Zusatz-Helferlein“ nehme ich übrigens nicht. Wenn, dann muss die Nahrung ausreichen!
Einen guten Teil der „schlimmen“ Essens-Sünden des westlichen Menschen habe ich zwar nicht begangen, aber das, was ich weglassen muss, reicht mir bereits. Am „Schlimmsten“ ist für mich die Tatsache, dass unser gutes Brot (ich träume von Pfister) zur NO GO Liste gehört. Gelbhirse, Braunhirse, Hanfmehl, Kokusmehl etc. sind glücklicherweise erlaubt, aber es gibt davon kein Brot.
Ich suche also nach einem Rezept, selbst Brot aus den zugelassenen Komponenten zu machen. Aber ich weiß nicht, wie es geht. Was kann man als Treibmittel empfehlen und welches Bindemittel könnte man verwenden. Hat jemand eine Ahnung?
Außerdem möchte ich gerne meine jährliche Marmelade kochen. Rohrzucker ist nicht erlaubt. Inzwischen habe ich Rübenzucker gefunden. Der geht, soweit ich gelesen habe. Weiß jemand, ob man da das gleiche Mischungsverhältnis nehmen kann, wie beim Rohrzucker?
Als es mir einen Tag wirklich mies ging, weil ich nicht wusste, ob ich jetzt den Teufel oder den Belzebub bevorzugen sollte, kam ich auf die Idee, dass ich an Zuckermangel leiden könnte. Glücklicherweise fand ich noch eine alte Dose mit Rübenkraut. Zwei Teelöffel davon auf die Zunge und das Leben war wieder in Ordnung. - Also entschloss ich mich, auch von meinen Marmeladen nicht abzulassen. Die „Körner“ kann ich ja rausfiltern (es ist dann eben Gelee) und der Rohrzucker wird durch Rübenzucker substituiert.
Es wäre sehr schön, wenn mir jemand Tipps geben könnte.
Nordeuropäische Kuh-Milchprodukte sind aus mehreren Gründen ein NO GO. Auch ein Problem für mich. Ich wußte zwar schon früher, dass sie mir nicht „gut“ taten, habe es aber ignoriert. Ziege- und Schafsprodukte habe ich versucht (sie sind erlaubt), mußte sie aber an den Hund verfüttern, weil ich sie einfach „nicht riechen“ konnte und erst recht nicht schmecken mochte. Aber Büffelmozarella war das Beste, was ich je gegessen hatte in diesem Segment. Über Amazon habe ich nun eine Quelle für Büffelmilch gefunden. Derzeit trinke ich noch Kuh-Sahne in meinem Kaffee. Im Tee kann ich die Milch durch Kokusmilch ersetzen, im Kaffee finde ich es fürchterlich. Also demnächst ein Versuch mit Büffelmilch.
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